Ausschlafen, den ganzen Tag draussen spielen, keine Hausaufgaben machen – Sommerferien sind etwas Tolles! Nach der langen Pause macht der Start des neuen Schuljahres vielen Kindern Bauchschmerzen. Neue Lehrer, Mitschüler und Lernstoff: Oft ist es ganz schön viel, was da auf die Kleinen zukommt.
Doch da müssen wir alle mal durch. Der Ernst des Lebens geht auch für Prinz George, 6, bald wieder los. Der kleine Royal ist ab 5. September offiziell ein Zweitklässler. Und sein neuer Stundenplan hat es in sich: Nebst Fächern wie Französisch, Mathematik, Wissenschaft und Geschichte wartet auch noch Unterricht in Religion, Computer-Programmierung, Poesie und Ballett auf den Sprössling von Prinz William, 37, und Herzogin Kate, 37.
Mit so einem Schulstart kommen auch die Sorgen der Eltern. Alle wünschen sich, dass ihr Kind es gut macht, Freude am Lernen hat und nicht gepiesackt wird. Leider hat Lara Spencer, 50, Moderatorin der TV-Show «Good Morning America», da eine andere Einstellung. In ihrer Sendung machte sie sich lauthals darüber lustig, dass Prinz George ins Ballett geht. Sie wusste nichts Besseres zu tun, als auf seine Kosten Sprüche zu klopfen. «Man kann nicht verstehen, warum er sich so über den Ballett-Unterricht freut», sagte sie. Prinz William habe nämlich erzählt, George liebe das Ballett. Gemeinsam mit ihrem Publikum brach die Moderatorin in Gelächter aus.
Das ging allerdings ganz schön nach hinten los. Das Internet revanchierte sich bei Spencer mit unzähligen bösen Kommentaren. Ein Junge, der Ballett mag? Das ist nicht mehr komisch, sondern eine super Sache! Genauso wie Mädchen, die mit Autos spielen.
Es ist sicher nicht einfach für ein Kind, ständig im Rampenlicht zu stehen. Denn wo Prinz George ist, da sind auch Kameras. Die ganze Welt konnte zuschauen, wie er sich an seinem ersten Schultag schüchtern an Papas Hand klammerte, wir alle wissen, wie er mit Zahnlücke aussieht und wir schmunzeln mit, wenn er mit Schwester Charlotte, 4, Schabernack treibt.
Wenn dann das «Ok Magazin» zu wissen glaubt, dass George zum Sorgenkind und die Schule für ihn zum Drama wird, bevor diese überhaupt losgegangen ist, schütteln wir den Kopf. Lassen wir diesen sechsjährigen Jungen doch einfach mal in Ruhe das zweite Schuljahr beginnen. You go, George!