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Sie muss zwei Nächte weg

Linda Fäh leidet unter Trennungsschmerz

Nachdem sie das Wochenende krank im Bett verbracht hat, muss Linda Fäh nun zwei Nächte ohne ihren Sohn Lio verbringen. Eine Tatsache, die der Sängerin und Ex-Miss-Schweiz alles andere als leicht fällt. Nicht verzagen, liebe Linda, wir wissen, wie Eltern kinderlose Nächte in vollen Zügen geniessen können.

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Linda Fäh

Linda Fäh muss wegen eines Jobs zwei Nächte weg.

IMAGO/Bildagentur Monn

Herausfordernde Tage für Linda Fäh. Nachdem die 36-Jährige das Wochenende krank im Bett verbracht hat und Antibiotika nehmen musste, gehts der Sängerin und Ex-Miss-Schweiz nun wieder besser. Auf Instagram verrät Linda, dass sie eine Grippe ausgeknockt hatte. 

Der Abschied von Lio macht Linda traurig

Jetzt hofft sie, dass ihre Männer gesund bleiben. Ihre Männer, das sind Lindas Mann Marco Dätwyler (40) und Söhnchen Lio (1). Das Vater-Sohn-Gespann ist für die nächsten zwei Nächte auf sich alleine gestellt. Wegen eines Jobs ist Linda zwei Nächte lang weg.

So sehr sich Linda darauf freut, gewährt sie ehrliche Einblicke in ihre Emotionen und verrät, dass ihr das Fortgehen Mühe macht. Vor allem der Abschied von Lio mache sie kurzfristig traurig.

Linda Fäh Herzschmerz

Linda Fäh fällt es schwer, zwei Nächte von Sohn Lio getrennt zu sein.

Screenshot Instagram

Was die Sängerin beschreibt ist ein Gefühl, das wohl alle Eltern kennen. Vor allem wenn Elternteile über Nacht weg sind, oder das Kind auswärts schläft, leiden viele Mamas und Papas. Das kann so weit gehen, dass sie statt endlich in Ruhe durchzuschlafen wach liegen und sich fragen, ob wohl alles in Ordnung ist. 

Linda selber scheint einen Weg gefunden zu haben, mit dem Gefühl umzugehen. Wenn sie jeweils beim Job ankommt, schreibt sie, liebt sie es und kann die Zeit auch gut geniessen. 

 

Ihr seid noch nicht ganz so weit wie Linda und könnt euch fallen lassen, wenn ihr nachts von euren Babys und/oder Kindern getrennt seid? Kein Problem. Wir haben uns schlau gemacht und liefern Tipps, wie ihr es schafft, die Auszeit zu geniessen. Und zwar ganz egal, ob das Baby auswärts nächtigt oder ihr selber.

Der richtige Zeitpunkt

Wir wissen, es wäre enorm praktisch, wenn wir sagen könnten, dass Babys ab einem gewissen Alter ganz sicher parat sind für die erste Nacht auswärts. Aber es ist wie immer mit den lieben Kleinen: Es gibt keine pauschale Antwort, die für alle Babys gilt. 

Vielmehr gilt es zu spüren, wann zum einen das Baby oder Kind bereit ist, wann die Bezugspersonen und auch wann wir Eltern loslassen und die Verantwortung abgeben können. Oft ist es so, dass Kinder auswärts friedlich schlummern, während vor allem Mamas daheim wach liegen und sich Gedanken machen, ob mit dem Nachwuchs alles okay ist.

Schritt für Schritt gehen

An die erste Nacht auswärts sollte man sich Schritt für Schritt antasten. Ein Beispiel: Falls die Wahl auf die Grosseltern fällt, die das Kind über Nacht nehmen, lohnt es sich, das Baby erstmal einen ganzen Nachmittag bei ihnen zu lassen. Danach kann man die Zeit langsam ausdehnen. So soll das Kind mal einen ganzen Tag inklusive Mittagsschlaf bei Oma und Opa sein. Da sehen wir dann auch, ob sich das Kind gut in den Mittagsschlaf begleiten lässt. Funktionieren alle Abläufe reibungslos und fühlt sich das Kind bei den Grosseltern sichtlich wohl, kann man eine erste Übernachtung wagen.

Ist das Kind schon grösser, ist es wichtig, dass wir die Übernachtung regelmässig und ausgiebig verbalisieren, erklären und das Kind miteinbeziehen. Wenn das Kleine merkt, dass alle Beteiligten die Idee toll finden, dass das Kind bei den Grosseltern schlafen kann, stehen die Chancen gut, dass die Freude auf das Kind übergreift.

Eine Testnacht einlegen

Folgender Tipp muss bei weitem nicht für alle stimmen. Aber vor allem für Mütter oder Väter, die grosse Mühe haben, sich vom Kind zu trennen, kann es hilfreich sein, bei der ersten Nacht auswärts dabei zu sein. Wichtig: Das Elternteil nimmt sich zurück, schläft in einem anderen Raum und ist nur für den Notfall da, sollte das Kind grosses Heimweh haben. 

Wichtig: Gehört ihr selber zu den Eltern, die Mühe haben, das Kind auswärts zu geben, seid unbesorgt. Das ist völlig okay. Aller Anfang ist schwer! Und jeder gegangene Schritt ein schöner Grund, um stolz auf sich zu sein.

Einen Plan bei Heimweh haben

Ganz egal, wie gut vorbereitet alle sind, es kann immer sein, dass das Kind nicht ganz so mitmacht, wie wir es uns wünschen. Sollte es also doch von Heimweh geplagt werden, dürfen wir den Grosseltern oder Bezugspersonen sehr wohl zutrauen, dass sie zuerst selber versuchen, das Kind zu beruhigen und zum weiterschlafen zu bringen. 

Lässt sich das Kleine aber absolut nicht beruhigen und will nur noch zu Mama und Papa, dann sollen es diese abholen, auch mitten in der Nacht. Und dann ja nicht verzagen, liebe Eltern, sondern einfach zu einem anderen Zeitpunkt wieder wagen. Es wird sich lohnen. Freut euch auf die kleine, vor Stolz geschwellte Brust, mit der euch das Kind begrüssen wird, wenn es die erste Nacht auswärts gut gemeistert hat. Im besten Fall seid ihr dann bestens ausgeschlafen und auch die Grosseltern und Bezugspersonen sind happy. Ausserdem wird die zweite Nacht auswärts schon viel entspannter, falls es die erste nicht sowieso schon war!

No News are good News

Und dann, wenn das Kind oder ihr, schon ein paar Nächte auswärts geschafft habt, könnt ihr euch alle stolz auf die Schultern klopfen. Übung macht schliesslich die Meisterin. Je öfters ihr euch also wagt, Nächte ohne eure Kinder zu verbringen, desto normaler wird diese Situation, sowohl für euch, als auch für die Kinder.

Noch ein Tipp: No News are good News. Ihr gebt eure Kinder ja nur in die besten Händen zu Vertrauenspersonen. Diese sind absolut in der Lage, euer Kind bestens zu umsorgen. Schenkt ihnen Vertrauen und lasst los. Sagt, dass sie sich nicht pausenlos mit Updates melden müssen. Bei Nächten ohne Kinder gilt wohl ein Sprichwort, das wir alle kennen: No News are good News! 

Und nun lehnt euch zurück, geniesst Paar-Zeit, Bingewatching und vor allem viel Schlaf. 

Von mzi am 31. Januar 2024 - 18:00 Uhr