Eigentlich schwebt Mia Madisson (27) auf Wolke Sieben. Die Schweizer Reality-TV-Darstellerin, die erstmals als Bachelor-Kandidatin im Jahr 2018 bekannt wurde, erwartet mit Ehemann Matteo Rocco (32) das erste Kind. Ende Jahr soll das Baby zur Welt kommen – wenn alles gut geht. Denn die Schaffhauserin musste bereits vier Fehlgeburten verkraften. Traumatische Erfahrungen, welche die aktuelle, bisher problemlos verlaufende Schwangerschaft mit Sorgen überschatten.
Auf Instagram lässt die Influencerin ihre Follower hautnah teilhaben an ihrer Reise. Und so teilt sie am Donnerstagmorgen auch ihre neuen Sorgen mit ihrer Community. Nicht nur habe sie sich beim letzten Ultraschalltermin nicht wohl gefühlt, auch die Nachrichten, die sie dort erhielt, seien Besorgnis erregend.
Mia Madisson fühlte sich beim Ultraschalltermin unwohl
«Auf dem Ultraschallbild habe ich so gut wie gar nichts erkannt», beginnt sie ihr Video-Update auf der Instagram-Story frustriert. «Für mich ist das nicht einfach irgend eine Schwangerschaft, sondern ganz extrem wichtig. Ich muss mich wirklich zu hundert Prozent wohlfühlen, was ich leider nicht tue.»
Hintergrund: Mia Madisson ist erst kürzlich mit ihrem Mann weg von der Schweiz nach Deutschland gezogen. Aus ihrer Erzählung lässt sich deuten, dass sie darum wohl auch die Frauenarztpraxis mitten in der Schwangerschaft tauschen musste. «Ich betrete den Raum und fühle mich nicht wohl. Ich will mich wohlfühlen bei den Untersuchungen und bei der Geburt», so die werdende Mama.
«Ich hab probiert, mich nicht reinzusteigern», erzählt sie weiter. Aber die Nachricht, dass ihr Baby kleiner sei, als die Norm, verunsichert Madisson trotzdem sehr. «Das lässt mir keine Ruhe, ich hab auch nicht gut geschlafen», schreibt Mia Madisson. «Ich bin einfach schnell verunsichert, weil ich natürlich Angst habe.»
Ihr heranwachsendes Baby ist viel kleiner als die Norm
Darum fragt sie ihre Community, ob andere Frauen schon ähnliche Nachrichten erhalten haben, und wie die mit solchen Informationen umgegangen sind. Laut ihrer Mitteilung sei die 27-Jährige im Spital zur Feindiagnostik und zum Organ-Screening gewesen. Dort bestätigte sich, was sie bereits von ihrer Frauenärztin wusste: «Meine Frauenärztin hat mir immer schon gesagt, dass meine Maus eine kleine ist». Allerdings habe diese ihr auch versichert, dass das Baby symmetrisch wachse – was für die Entwicklung des Embryos wichtig ist. Beim erneuten Test nun kam raus, dass das Baby im Vergleich zur Norm noch kleiner ist, als bisher angenommen. Die Ärzte hätten ihr gesagt, «dass man das im Auge behalten muss».
Nun ist die Schwangere also wieder in Sorge. Kein Wunder: Kurz bevor sie Mitte April dieses Jahres ihre Schwangerschaft verkündete, erlitt sie anfangs März, also gerade anderthalb Monate zuvor, ihre letzte Fehlgeburt. Das erste Mal passierte ihr das im Alter von 20 Jahren. Damals kam es zu Komplikationen – sie verlor das Kind. Im Jahr 2022 verkündete sie ihre erneute Schwangerschaft – kurz zuvor heiratete die Zürcherin in Las Vegas den Tätowierer Matteo Rocco. Allerdings handelte es sich dieses Mal um ein sogenanntes Windei. Ein Jahr später, im Oktober 2023, erlitt das Paar eine weitere Fehlgeburt.
So schön es ist, dass der Herzenswunsch von Mia Madisson nun endlich in Erfüllung zu gehen scheint – so bitter sind die ständig vorherrschenden Sorgen. «Ich denke mir manchmal, dass ich das nicht so ernst nehmen und keine Panik für nichts schieben sollte.» Denn sie selber sei bei ihrer Geburt auch nur 2,8 Kilo schwer gewesen, ihre Schwester habe gar nur 2,1 Kilogramm gewogen – liegen besonders kleine Babys also in der Familie? Nach dem letzten Ultraschalltermin steht für Mia Madisson fest, dass sie unbedingt weiter bei ihrer bisherigen Praxis zur Kontrolle will, wo man ihre Geschichte genau kennt. «Genau deswegen will ich einfach bei meiner Ärztin bleiben. Ich glaube, es ist wichtig für mich, dass jemand weiss, wie ich ticke.»