Der Babybauch wächst und wächst und wächst. Lange geht es nicht mehr, bis Aurora Ramazotti (25) zum ersten Mal Mutter wird – und ihre Mama, Michelle Hunziker (45) den Oma-Status erhält. Obwohl die werdende Grossmutter in Interviews auf einen Geburtstermin im Frühling verwiesen hat, munkeln italienische Medien, Aurora Schwangerschaft könnte bereits weiter fortgeschritten sein.
Sogar von einem Geburtstermin im Januar ist die Rede. Dann wäre das Michelles Hunzikers erstes Enkelkind ein richtiges kleines Geburtstagsgeschenk für die werdende Oma. Sie feiert nämlich am 24. Januar ihren 46. Geburtstag.
Doch egal, wann denn das Baby von Aurora Ramazotti wirklich zur Welt kommen wird – die Vorfreude ist riesig! Und Michelle Hunziker macht auch gar kein Geheimnis daraus. Zwar habe sie noch keine Babykleider gekauft, aber «mit dem Zimmer haben wir angefangen, die Wiege ist bereits gekauft. Nächsten Monat beginne ich dann mit Kleidung und freue mich sehr! Sowas ist einfach schön und ich liebe es», sagt der TV-Star im Interview mit der «Gala».
So sieht ein Kinderzimmer à la Michelle Hunziker aus
Wie ein Kinderzimmer nach ihrem Geschmack aussieht, verrät Michelle Hunziker auf Instagram. Vor einiger Zeit hat sie dort nämlich ein Foto des Zimmers ihrer Töchter gepostet. Darauf ist zu sehen, dass die Moderatorin auf sanfte Farben und gute Schweizer Kinderliteratur setzt. Im Bücherregal steht nämlich das Bilderbuch «Schellenursli».
Michelle Hunziker freut sich sehr auf den kleinen Mann in der Familie
Dass ihre Tochter einen Buben erwartet, freut die dreifache Mädchen-Mama Michelle ganz besonders. Zu wissen, dass es ein Junge werde, sei ein fantastisches Gefühl. «Meine Töchter sind mein Leben, aber die Erfahrung, einen Jungen grosszuziehen, hätte ich gerne gemacht. Und guck mal, jetzt schenkt mir meine Tochter das in gewisser Weise.»
Vor wenigen Wochen hat Aurora Ramazotti mit einer Babyshower das Geschlecht ihres ungeborenen Kindes enthüllt.
So stellt sich Michelle Hunziker ihre Rolle als junge Oma vor
Ihr Enkel werde eine sehr präsente Oma haben, sagt Michelle Hunziker. «Ich bin immer noch in dem Alter, in dem man eigentlich auch Mama werden könnte, deshalb werde ich eine Mama-Oma sein.»
Sie wolle auf keine Fall aufdringlich wirken als Grossmutter, so Michelle Hunziker im Gespräch mit der «Schweizer Illustrierte». Jedoch sei es ihr wichtig, im Leben ihres Enkelkindes eine wichtige Rolle zu spielen. Sie habe ihrer Tochter schon angeboten, dass sie fürs Babysitten zur Verfügung stehe. «Ich habe zu ihr gesagt, dass sie zwei Wochen nach der Geburt mit ihrem Goffredo eine schöne Reise machen soll und das Kind währenddessen zu mir kommt. Mit meiner Mutter war das bei meinem ersten Kind ähnlich, damals hatte sie noch die Energie, viel Anteil zu nehmen. Mit den Jüngeren fehlte ihr die Kraft dafür. Das hat mir dann schon gefehlt, da ich ja auch viel reise.»
«Mamma, ich werde irgendwie immer mehr wie du. Das hätte ich niemals gedacht.»
Aurora Ramazotti
Dass es so kommt, ist gut vorstellbar. Erst kürzlich, erzählt Hunziker, habe Aurora angerufen und gemeint: «Mamma, ich werde irgendwie immer mehr wie du. Das hätte ich niemals gedacht.» Da ihre Tochter noch jung sei und im Leben viele Ziele verfolgen wolle, sei sie als verfügbare Oma sicher «gäbig», meint die gebürtige Bernerin.
Michelle Hunziker will ihre gesamte Patchwork-Familie unterm Christbaum versammeln
Michelle Hunziker lebt in einem gut funktionierenden Patchwork-Konstrukt mit Aurora Vater Eros Ramazotti (59) sowie Tomaso Trussardi (39), dem Papa ihrer zwei jüngeren Töchter Sole (9) und Celeste (7) – mit dem sie gerade wieder anzubandeln scheint, nachdem das Paar vor einem Jahr die Trennung bekannt gab. Dass alle Beteiligten so gut miteinander klarkommen, ist nicht zuletzt dem Engagement der TV-Moderatorin zu verdanken. «Ich war nie Problemmacher, sondern immer Problemlöserin», sagt sie über sich selber.
Dass es allen Familienmitgliedern gut geht, ist stets ihr höchstes Ziel. «Harmonie ist, wo Liebe ist. Da ist man automatisch glücklich. Liebe und Harmonie tun schliesslich allen gut. Mein Ziel ist, eine glückliche Patchwork-Familie zu kreieren, gerade für die Kinder. Es wird immer bunter und lustiger bei uns. Damit das harmoniert, bedarf es einer gewissen emotionalen Intelligenz. Ich hoffe, dass wir es hinkriegen werden, an Weihnachten alle zusammenkommen.»