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Janosch Nietlispach hat Glück im Unglück

Nervenkitzel um Baby Sunnys Rückflug aus Ibiza

Janosch Nietlispach hat sich mit seiner Verlobten Alina und dem gemeinsamen Sohn Sunny eine Auszeit auf Ibiza gegönnt. Für das Trio die beste Entscheidung überhaupt. Wenn da bloss nicht das Fast-Drama um Sunnys ID gewesen wäre. Die Geschichte eines Schrecken mit happy end.

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Janosch Nietlispach mit Sohn Sunny auf Ibiza

Janosch Nietlispach mit Sohn Sunny auf Ibiza.

instagram.com/janoschnietlispach

Janosch Nietlispach (35) schwelgt im Glück. Der Ex-Bachelor, seine Verlobte Alina und der gemeinsame Sohn Sunny (6 Monate) haben gerade einen Monat auf Ibiza verbracht. «Das war die beste Entscheidung», sagt Janosch über die Zeit auf seiner und Alinas Lieblingsinsel. «Wir konnten noch stärker zusammenwachsen.»

Das Paar träumte schon von Anfang an davon, als Familie jährlich eine gewisse Zeit auf Ibiza zu verbringen. Während sich Alina vor Ort vor allem um Baby Sunny kümmerte, arbeitete Janosch regelmässig, schaufelte sich aber neben dem Job möglichst viel Zeit frei für seine Liebsten. «Mir ist bewusst, dass die Babyzeit von Sunny einmalig ist und mir war es von Anfang an wichtig, dass ich ganz intensiv dabei bin und eine starke Bindung zu Sunny aufbauen kann.»

Kurz vor dem Rückflug in die Schweiz geschieht jedoch etwas, das Janoschs Herz so viel höher schlagen lässt, dass er die Insel frühzeitig verlässt. Weil es die Schweizer Eishockey Nationalmannschaft ins WM-Finale schafft, fliegt Janosch kurzfristig nach Prag, wo er zusammen mit seinem Bruder Ramon und dessen Frau die Mannschaft rund um Trainer Patrick Fischer 0:2 gegen Tschechien verliert.

Alina wäre alleine mit Sunny nach Hause geflogen

«Ich selber habe die Schweizer Nationalmannschaft sechs Jahre begleitet und bin gut befreundet mit Patrick Fischer. Es war mir wichtig dabei zu sein, wenn die Schweizer möglicherweise Geschichte schreiben», erzählt Janosch. Alina habe ihn unterstützt und motiviert, kurzfristig einen Flug nach Prag zu buchen.

Der Plan wäre super aufgegangen: Nach dem Match wäre Janosch nach Hause geflogen. Alina und Sunny wären einen Tag später alleine aus Ibiza angereist. «Ich wäre die beiden am Flughafen abholen gegangen.»

Doch dann kam alles anders.

In Prag angekommen, macht sich Janosch mit einem Taxi auf den Weg zum Stadion. «Normalerweise lasse ich mein Portemonnaie immer zuhause», sagt er. «Ich habe schliesslich alle Karten und alles, das ich brauche, auf meinem Handy.»

Ausgerechnet aber an diesem Abend ist Janosch mit seinem Geldbeutel dabei und lässt diesen prompt im Taxi liegen. Alles Nachrennen und alles Rufen bringt nichts mehr. Das Taxi verschwindet mit Janoschs Portemonnaie. «Erst da habe ich realisiert, dass ja Sunnys ID da drin war und Alina ohne ID gar nicht alleine nach Hause fliegen kann.»

Das Portemonnaie war derweil bei der Polizei

Für Janosch beginnt ein Nervenkitzel sondergleichen. «Ich habe alles versucht, um wieder an das Portemonnaie zu kommen.» Irgendwann gibt Janosch auf und geht ins Stadion. Nach dem Match, die Schweiz verliert 0:2, begeben sich Janosch, sein Bruder und dessen Frau auf die Strasse.

«Da waren enorm viele Menschen und sehr viele Taxis.» Dann geschieht das Unglaubliche: Das rund sechszehnte Taxi, das an Janosch vorbei fährt, ist tatsächlich dieses, in dem Janosch das Portemonnaie verloren hat.

«Mein Bruder sprang auf die Strasse und rief und der Taxifahrer strahlte und erkannte mich sofort.» Dieser hatte den Geldbeutel derweil zur Polizei gebracht. «Ich weiss nicht, wie man so viel Glück im Unglück haben kann.»

Janosch Nietlispach im SI.Talk

«Schwangerschafts-Hormone entschuldigen nicht alles»

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Vater werden, Verlobung und Firmengründung – dieses Jahr liess Janosch Nietlispach nichts aus. Wie der Bachelor 2016 die grossen Veränderungen erlebt hat, weshalb das Einleben mit dem kleinen Sunny «tough» war, warum er eigentlich mehr Meitli-Papi ist, weshalb er seinen Sohn nicht abgeben will und wie «crazy» die Hochzeitspläne von seiner Verlobten und ihm aussehen, erzählt der ehemalige Kickboxer im SI.Talk. Sina Albisetti

Janosch fliegt, wie geplant, zurück nach Zürich, wo er spät am Abend ankommt. Er bucht sofort einen Flug nach Ibiza, der am nächsten Morgen kurz nach 6 Uhr startet. «Mir war klar, dass Sunnys ID nach Ibiza muss.» Janosch findet tatsächlich einen freien Platz und zahlt 30 Franken für die Strecke Zürich-Ibiza. «Das war alles so unglaublich», sagt der Zuger und lacht.

Das ist Janoschs Tipp für andere Familien

Ganz unverhofft kann die Familie am Ende vereint noch einen geschenkten ganzen Tag zu Dritt auf der Insel geniessen. «Das Wiedersehen und die letzten Stunden als Familie haben wir enorm genossen.» Am Ende war Janosch auch froh, dass er Alina helfen konnte und sie doch nicht alleine mit Sunny und dem ganzen Gepäck fliegen musste.

Ende gut, alles gut. 

 

Maja Zivadinovic
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Von Maja Zivadinovic am 3. Juni 2024 - 18:00 Uhr