Für Eltern ist die Vorweihnachtszeit selten besinnlich – vor allem wenn sie wie die beiden deutschen Schauspielerinnen Nina Bott (44) und Elena Uhlig (47) vier Kinder haben. Botts Kinder sind bald zwei, vier, sieben und neunzehn Jahre alt, jene von Uhlig vier, sieben, zwölf und fünfzehn. Im Eltern-Livetalk «Jetzt mal ehrlich» auf dem Instagram-Kanal von Milupa verrieten die beiden ihre Tricks, wie sich so manche Aufgabe viel einfacher erledigen lässt, als wir es uns vielleicht gewohnt sind. Angefangen bei den Adventskalendern, für die beide sage und schreibe 96 Überraschungen einpacken mussten! «Man unterschätzt das ja immer», gibt Nina Bott zu, «ich habe mich tatsächlich verrechnet, bei jenem für Lio fehlen noch ein paar Dinge.»
Wenn sich zwei Mütter unterhalten, gibts viel zu lachen: Elena Uhlig (oben) und Nina Bott beim Livetalk auf Instagram.
www.instagram.com/milupa_officialTipps für noch nicht ganz fertige Adventskalender
Elena Uhlig verrät, was sie macht, wenn sie es vergeigt hat und das eine oder andere Päckchen fehlt: «Ich stecke Gutscheine in die Säckchen, zum Beispiel für einen Besuch im Zoo.» Aber auch von Nina Botts Erste-Hilfe-Tipp für unfertige Adventskalender ist sie begeistert: Diese kauft sich einen fertigen Kalender, etwa von Schleich oder Playmobil, und verteilt den Inhalt in die hübschen Kalendersäckchen ihrer Kinder ab.
«Wir sind selber schuld, dass wir überhaupt damit angefangen haben, so muss man es jedes Jahr wieder toppen», sagt Uhlig. Genauso sei es mit den Kindergeburtstagen: «Die werden immer teurer!» Und ihr Sohn wolle nun sogar einer Freundin ein Weihnachtsgeschenk machen. Ihr Tipp an ihn: «Bastel ihr was! Oder macht Trash-Wichteln: Jeder verschenkt eins seiner Spielsachen, das er nicht mehr braucht.»
Ein neuer Job für Nina Bott
Auch was die Vorbereitungen fürs grosse Weihnachtsfest angeht, lassen sich die erfahrenen Mütter nicht stressen. Wie Nina Bott erzählt, war bei ihr in vergangener Zeit so viel los, dass sie sich für die kommenden Feiertage nichts mehr wünschte als eine Pause. Die nimmt sie sich nun: «Wir fahren weg, relativ kurzentschlossen», erzählt sie. Sie habe zuerst gezögert, weil seit März drei Ukrainerinnen bei ihnen leben. Doch als sie von ihnen erfuhr, dass es in der Ukraine keine Weihnachtstradition gibt wie bei uns, haben sie gebucht. Und jetzt freue sie sich auf eine Woche im Schnee – und darauf, einfach nichts machen zu müssen. Vielleicht werden sie ihre Pause sogar noch etwas verlängern.
Spätestens am 5. Januar muss Nina Bott aber zurück in Hamburg sein: Dann steht der nächste «Jetzt mal ehrlich»-Livetalk an – mit ihr als neuer Moderatorin. Zudem würde sie gerne wiedermal drehen, wie die Schauspielerin erzählt: «Ein Projekt pro Jahr will ich mir wieder gönnen.»