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Meghan spricht berufstätigen Eltern aus der Seele!

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich mal wieder für einen guten Zweck vor die Laptop-Kamera gesetzt. Und dabei - wie immer - auch ein paar private Details aus ihrem Leben als berufstätige Eltern des einjährigen Archie verraten.

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Meghan und Archie

Glückliche berufstätige Mama: Herzogin Meghan mit ihrem Sohn Archie, mit dem sie in den letzten Monaten viel mehr Zeit verbringen durfte, als geplant.

The Duke and Duchess of Sussex

Prinz Harry, 36, und Herzogin Meghan, 38, leben in einer privilegierten Welt mit unzähligen Badezimmern im Haus und wirklich vielen Nullen auf dem Konto. Schon klar, dass man sich mit ihnen vielleicht nicht unbedingt vergleichen sollte. Aber wenn es um ihre Gefühle geht, dann sind eben auch Harry und Meghan nur normale Menschen. Das haben sie einmal mehr in einem öffentlichen Zoom-Call bewiesen, indem sie sich einerseits als offenbar sehr glückliches Paar zeigen und andererseits Einblick geben in ihre Emotionen als berufstätige Eltern.

Aber der Reihe nach!

Dafür setzen sich Harry und Meghan ein

Der Video-Call fand am 11. Oktober zum Internationalen «Tag des Mädchens» auf Einladung von Aktivistin und Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai, 23, statt. Eigentlich waren die Sussexes dazu eingeladen, darüber zu sprechen, wie wichtig Bildung und der weltweite Zugang zu Bildung für Mädchen ist. Dazu standen die beiden auch ausführlich Red und Antwort.

Die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen und Bücher lesen zu können werde oft als selbstverständlich angesehen, aber beides sei ein Privileg, ist sich das Ehepaar einig. Bildung sei ein Schlüsselelement, das in verschiedenen Bereichen zu Verbesserungen führen könne, so die Kernaussage. Hier gehts zum gesamten Gespräch auf Englisch.

Darüber lachen Harry und Meghan gemeinsam

Am Ende des Interviews lässt es sich Malala nicht nehmen, dem berühmten Elternpaar noch eine private Frage zu stellen. «Wie verbringt ihr eigentlich eure Zeit während Covid?» Was folgt ist ein herzerwärmender Moment, in dem sich Harry und Meghan von einer neuen Seite zeigen: als Paar, das so richtig zusammen grölen kann!

Auf Malalas Frage danach, wie das Paar seine Zeit verbringe, antwortet Harry nämlich: «Mit Zoom... mit Video-Konferenzen». Da prustet Meghan frischfröhlich los! Es kugelt sie schier vor Lachen, sie vergisst die elegante Haltung, mit der sie zuvor auf dem Sofa gesessen ist und plumpst fast nach hinten in die Kissen. Auch Harry stimmt in ihr Lachen ein. So unbändig fröhlich hat man die Sussexes selten gesehen! Und damit nicht genug. Nach ihrem Lachanfall gibt Meghan noch ein paar Extra-Einblicke in ihr Familienleben.

CAPE TOWN, SOUTH AFRICA - SEPTEMBER 25: Prince Harry, Duke of Sussex, Meghan, Duchess of Sussex and their baby son Archie Mountbatten-Windsor meet Archbishop Desmond Tutu and his daughter Thandeka Tutu-Gxashe at the Desmond & Leah Tutu Legacy Foundation during their royal tour of South Africa on September 25, 2019 in Cape Town, South Africa. (Photo by Toby Melville/Pool/Samir Hussein/WireImage)

Da übte er zumindest schon mal das Gehen: Mittlerweile kann der kleine Archie offenbar schon rumrennen, wie seine Eltern, Harry und Meghan, in einem Video-Interview verraten.

WireImage
So erleben Harry und Meghan die Covid-Krise als Familie

«Daneben haben wir unsere Zeit natürlich vor allem mit unserem Kleinen verbracht», sagt Meghan. Sie meint ihren einjährigen Sohn Archie. Harry nimmt den Faden sofort auf: «Wir waren beide anwesend, als er seine ersten Schritte gemacht hat, als er zum ersten Mal gerannt und zum ersten Mal hingefallen ist.» Darauf Meghan wieder: «Und das ist einfach fantastisch. Ich denke, wir sind sehr gesegnet, dass wir die Möglichkeit haben, ihm beim Wachsen zuzuschauen. Hätte es Covid nicht gegeben, wären wir viel mehr ausser Haus unterwegs gewesen und hätten viele dieser Momente verpasst. Wir hatten eine wirklich gute Zeit als Familie.»

 

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Damit spricht die Herzogin vielen berufstätigen Eltern aus der Seele. Denn allem Home-office-Home-schooling-Stress zum Trotz: die Corona-Krise hat uns mehr Familienzeit, mehr Kinderkuscheln und mehr Nähe beschert. Und das ist neben all den Nachteilen dieser Pandemie ein positiver Effekt, den man ruhig mal benennen darf!

Sylvie Kempa
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Von Sylvie Kempa am 12. Oktober 2020 - 16:45 Uhr