Royal-Fans warten ungeduldig auf die Babynews: Prinzessin Eugenie (33) und ihr Mann Jack Brooksbank (37) erwarten in diesen Tagen ihr zweites Kind.
Für die Ankunft des Babys hat sich die Prinzessin bereits in den Mutterschaftsurlaub verabschiedet. Sie nimmt keine Termine mehr wahr und ist mit ihrer Familie ins Ivy Cottage zurückgezogen. In diesem Häuschen, das zum Kensington Palast in London gehört, hauste sie bereits zur Zeit ihrer Verlobung.
Damit kommt ihr zweites Kind nicht im selben Zuhause zur Welt, wie Söhnchen August (2), der seine ersten Lebensmonate in Frogmore Cottage verbrachte.
Die Wahl des Zuhauses war kein romantischer Entscheid
Natürlich hat die Ankunft von Baby Nummer 2 die Wahl des neuen Zuhauses beeinflusst – mehr wahrscheinlich als romantische Erinnerung des werdenden Elternpaars. Zwar ist der genaue Grundriss von Ivy Cottage nicht bekannt. Laut «Women and Home» soll das Cottage jedoch drei Schlafzimmer beherbergen. Dies würde es Eugenie und Jack erlauben, jedem Kind sein eigenes Zimmer einzurichten.
Ein weiterer Pluspunkt macht Ivy Cottage für die hochschwangere Prinzessin attraktiv: Es liegt nur 15 Autominuten entfernt von der Londoner Privatklinik «The Portland Hospital» entfernt, wo Eugenie bereits Söhnchen August zur Welt gebracht hat.
Dass die werdende Mutter innerhalb kürzester Frist ins Krankenhaus gelangen möchte, wenn sich Geburtswehen bemerkbar machen, ist verständlich. Denn eine Kindheitsdiagnose sorgt dafür, dass sie ihre Kinder unter erschwerten Bedingungen zur Welt bringen muss.
Diese Diagnose kann Prinzessin Eugenies Geburt erschweren
Im Alter von 12 Jahren wurde bei der Prinzessin eine Skoliose diagnostiziert. Sie musste sich in der Folge einem chirurgischen Eingriff unterziehen, von dem noch heute eine Narbe zeugt, die sich über ihren Rücken zieht.
Die Wirbelsäulenverkrümmung wurde bei ihr mittels zweier eingeführter Metallstäbe in einer achtstündigen Operation korrigiert.
Währen sich damit Prinzessin Eugenies gesundheitlicher Zustand im Alltag verbesserte, bleibt die Skoliose im Falle einer Geburt ein beeinflussender Faktor.
«Rückenprobleme wie eines Skoliose können bei der Anlage einer Epiduralanästhesie ein Problem darstellen.»
Carrie Sirry, Hebamme
Wie das «Hello»-Magazin berichtet, deutet die Positionierung der Metallstäbe darauf hin, dass eine natürliche Geburt für die Prinzessin erschwert ist. Eine Epiduralanästhesie zur Schmerzlinderung während der Wehen scheine erschwert, heisst es. Hebamme Carrie Sirry sagt im Bericht: «Rückenprobleme wie eines Skoliose können bei der Anlage einer Epiduralanästhesie ein Problem darstellen.» Die Lage der Stäbe in ihrer Wirbelsäule bedeutet, dass sie möglicherweise verhindern, dass die Nadel in die Lendenwirbelsäule, unterhalb der Brust und oberhalb des Kreuzbeins eingeführt wird, wo sie hin muss.
Jedoch gebe es andere Möglichkeiten der Schmerztherapie unter der Geburt: Etwa Methoden wie Hypnobirthing oder ein Lokalanästhetikum im Vaginalbereich. Allerdings soll aufgrund der Skoliose bereits August per Kaiserschnitt zur Welt gekommen sein. Ausserdem empfiehlt der Britische Skoliose-Verband den Kaiserschnitt als «sicherste und schmerzfreiste» Geburtsvariante bei dieser Diagnose. Es ist also davon auszugehen, dass Prinzessin Eugenie erneut diese Geburtsform wählt.
Prinzessin Eugenie erlebt erstmals normalen Spitalbetrieb
Nach August, der im Covid-Jahr 2021 unter strengsten Sicherheitsbestimmungen zur Welt kam und bei dem Eugenie in den ersten Lebenswochen keinen Besuch empfangen durfte, erlebt sie mit ihrem zweiten Kind nun erstmals eine Geburt unter Normalbedingungen.
Welche klaren Anzeichen dafür sprechen, dass Prinzessin Eugenie sich auf die bevorstehende Geburt vorbereitet, erfahrt ihr unter diesem Link.