Prinzessin Laurentien, 54, hat bislang eher mit mutigen Roben und ausgefallenen Frisuren von sich reden gemacht. Die Schwägerin von Königin Maxima der Niederlande, 49, ist aber auch abseits des roten Teppichs eine echt coole Socke. Die dreifache Mutter gewährte in einem Interview für die Zeitschrit «Linda» nun sehr persönliche Einblicke in ihren Alltag und ihre Erziehungsansichten.
Im Interview sagt Laurentien der Niederlande, dass sie und ihr Mann, Prinz Constantijn, versuchen, ihren Kindern ein möglichst normales Leben zu bieten. «Natürlich war mir bewusst, dass er als dritter Sohn der Königin eine bestimmte Rolle hatte. Und, dass wir kein gewöhnliches Leben führen könnten. Aber wir hatten eine solche Verbindung in Herz, Seele und Verstand. Wir lebten zu der Zeit in Brüssel, was auch half. Wir hatten unser eigenes Leben mit Arbeit und Freunden. Immer noch übrigens», sagt sie über die Zeit, als sie und ihr Mann sich vor 20 Jahren kennenlernten.
Mittlerweile hat das Paar drei Teenager: Gräfin Eloise, 18, Graf Claus-Casimir, 17, und Gräfin Leonore, 14. Ihre älteste Tochter steht in den Startlöchern, um eine waschechte Influencerin zu werden. Sie zählt bereits über 200'000 Follower auf Instagram und Zehntausende liken ihre Filmchen auf TikTok.
Über diesen Erfolg scheint ihre Mutter Laurentien zwar nicht sonderlich begeistert zu sein, sie lässt ihrer Tochter jedoch den Freiraum, ihren eigenen Weg zu finden. «Sie muss erkennen, dass alles, was sie in den sozialen Medien veröffentlicht, Auswirkungen hat und dass andere Medien es veröffentlichen.»
Für Prinzessin Laurentien ist klar: «Leben heisst lernen. Unser Sohn und unsere Töchter müssen, wie alle Kinder, stolpern lernen.» Ihr Sohn, Graf Claus-Casimir, stolpert übrigens gerade durch Schottland. Dort besucht er, weit weg vom geborgenen Elternhaus, ein Internat, was ihm zu bekommen scheint. Denn nur, wer selber Erfahrungen sammeln darf, kann daran wachsen. Und Claus-Casimir wächst gerade gewaltig. «Es ist so schön, zu erleben, wie er dort aufblüht. Wirklich etwas Besonderes», sagt Laurentien.