EIne kleine Hand mit viel Babyspeck dran, zum Fäustchen geballt, wie es typisch ist bei Neugeborenen. Darüber legen schützend Papa und Mama ihre Hände. Dieses Motiv wählen Stefan Küng (28) und seine Ehefrau Céline, um die Geburt ihres ersten gemeinsamen Kindes auf Instagram zu verkünden.
Sie sind vor einer Woche, am 21. Juni 2022, Eltern eines Sohnes geworden, der den Namen Noé trägt.
«Seine Mama, Papa und er sind alle munter und glücklich», schreibt der Radprofi zum Bild und erklärt auch, warum er an der Schweizermeisterschaft fehlte. Um diese intensiven Momente mit seiner Familie teilen zu dürfen, werde er nicht teilnehmen, heisst es im Post.
«Ich schütze mein Privatleben. Ich brauche diese Oase daheim, wo ich mich zurückziehen kann. Das ist mir sehr wichtig.»
Stefan Küng
Diese eine Woche Vaterschaftsurlaub ist nun fast um. Bereits morgen wird Küng seine kleine Familie verlassen müssen. Er reist nach Kopenhagen, wo am Freitag die Tour de France beginnt. Fans hoffen, dass er an einer der Pressekonferenzen über sein neues Vaterglück sprechen wird. Denn private Einblicke sind beim Radprofi selten. Er hält sich mit Posts, die seine Freizeit und Familie betreffen, bewusst zurück. «Ich schütze mein Privatleben. Ich brauche diese Oase daheim, wo ich mich zurückziehen kann. Das ist mir sehr wichtig», sagte er bereits vor der Geburt zu Blick.
Den letzten privaten Post machte Küng nach der Hochzeit mit seiner Céline diesen Frühling.
Für Küng ist es übrigens offenbar zweitrangig, ob sein Sohn ebenfalls einmal Spass am Radfahren haben. Viel wichtiger sind ihm die Werte, die er Noé als Vater vermitteln möchte. «Ehrlichkeit und Vertrauen sind das Wichtigste. Er soll Ziele und Träume haben, an die er glaubt. Und er soll dankbar sein, wenn es ihm gut geht. Denn nichts sollte man als selbstverständlich erachten.»