Ratet mal, was Ryan Reynolds sich nach drei Mädchen wünscht

Man stelle sich vor: Baby Nummer 1 ist ein Mädchen, Baby Nummer 2 auch, Nummer 3 ist ebenfalls weiblich – und nun ist Nummer 4 unterwegs. Wie viele Elternpaare würden sich in dieser Situation wohl einen Jungen wünschen?

Natürlich, die Gesundheit ist das Wichtigste. Aber dass viele Eltern gewisse Gender-Vorlieben haben, lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass sie enttäuscht sind, wenn ihr Kind nicht das Wunschgeschlecht hat, kommt ebenfalls vor. Dieses Phänomen hat sogar einen Namen: Gender Disappointment. Offizielle Studien dazu gibt es bislang nicht. Jedoch kommt es wohl häufiger vor, als man annehmen könnte. Denn nur wenige Eltern trauen sich, darüber zu sprechen – sowohl Gender Disappointment wie auch, dass man überhaupt ein Wunschgeschlecht beim Nachwuchs hat, gelten als Tabu.

Nun aber zurück zum Beispiel der Eltern, die drei Mädchen haben und ein viertes Kind unterwegs ist. In dieser Situation, befinden sich derzeit Ryan Reynolds (46) und Blake Lively (35). Die beiden Hollywood-Grössen haben bereits die Töchter James (7), Inez (6) und Betty (3) und werden bald zum vierten Mal Eltern. Im September hat Lively ihre vierte Schwangerschaft bekannt gegeben.

Wie sie es bei ihren ersten drei Kindern gemacht haben, wollen sich Ryan und Blake erneut vom Geschlecht des Babys überraschen lassen. Allerdings, das hat Reynolds nun in einem Interview verraten, hätte er nichts gegen ein viertes Töchterchen. Einfach, weil er sich schon so an den Frauen-Haushalt gewöhnt hat, in dem er lebt. «Ich kenne Mädchen, also hoffe ich irgendwie darauf.»

Wäre euch das Geschlecht des vierten Kindes egal?

Mit dieser Aussage sorgt der werdende Papa für Schlagzeilen, denn offenbar nimmt man an, dass Eltern, die bereits viele Kinder vom gleichen Geschlecht haben, gerne noch eines vom anderen Geschlecht hätten. Seht ihr das auch so? Stimmt ab!

Ryan Reynolds hätte also eher rechts gedrückt bei der Umfrage. Denn er sagt auch, im Grunde sei er für alles bereit.

Ryan Reynolds ist in einem Jungs-Haushalt aufgewachsen

Übrigens war der Schauspieler selbst der jüngste von vier Brüdern. Er kann sich also auch unter einem wilden Jungs-Haushalt etwas vorstellen. «Wir waren einfach Brandstifter und Feuerwehrmänner», erinnert er sich. Ob es ihm dabei manchmal zu wild zu und her ging?

Dass Buben oftmals wilder spielen als Mädchen, ist eine Beobachtung, die viele Eltern teilen. «Jungs bewegen sich in der Regel häufiger und lieber als Mädchen. Das wird jeder bestätigen, der von Berufs wegen mit kleinen oder grösseren Kindern zu tun hat», sagt Heidemarie Brosche, die Autorin des Buches «Jungs-Mamas». «Wenn man sie zu lange zum Stillsitzen verdammt, überkommt einen das Gefühl von nicht artgerechter Haltung.» Was Bubeneltern sonst noch wissen müssen und vorauf Ryan Reynolds sich einstellen kann, wenns kein Mädchen wird, lest ihr unter diesem Link.