Paris ist für Sandra Boner, 47, und ihre Familie fast wie ein zweites Zuhause. Kein Wunder: Ihr Mann Matthieu ist Franzose und hat dort Familienangehörige, zudem haben er und die «SRF Meteo»-Moderatorin sich vor Jahren in der Stadt der Liebe richtig kennengelernt – obwohl sie bereits zusammen zur Schule gingen. Nun, «endlich», wie Sandra Boner sagt, konnten sie und ihre Familie wieder mal drei Tage in ihrer Lieblingsstadt verbringen.
Und diese drei Tage haben sie so richtig ausgekostet. «Wir haben ziemlich viel gesehen, obwohl das Wetter eher bescheiden war», sagt Boner. Über 20'000 Schritte hätten sie, Matthieu und die Söhne Nelson, 12, und Miles, 11, täglich gemacht. Eine beachtliche Summe, vor allem für die beiden Buben.
Bereits auf dem Ferien-Schnappschuss, den Sandra Boner auf ihrem Instagram-Account gepostet hat, wird deutlich: Die beiden Söhne sind gross geworden. Nelson überragt seine Mutter sogar schon fast. Doch es sind nicht nur die Äusserlichkeiten: «Die Kinder haben heuer zum ersten Mal richtig mitgemacht», sagt Sandra Boner. Darüber habe sie sich besonders gefreut.
Während sie bei früheren Aufenthalten in Paris einen Grossteil der Zeit auf Spielplätzen – etwa dem im Jardin du Luxembourg - verbrachte, hätten sie die Kinder dieses Jahr auch in Museen wie das Palais de Tokyo und das Louvre begleitet.
Von den geltenden Corona-Massnahmen habe sich die Familie nicht eingeschränkt gefühlt, war aber vorsichtig unterwegs. «Wir haben stets Maske getragen und Massenansammlungen vermieden», sagt Sandra Boner. Und natürlich haben sie sich alle bei der Einreise wieder testen lassen.
Als besonderes Highlight bleibe ihnen der Besuch auf dem Eiffelturm in Erinnerung – Boner schenkte diesen ihren Söhnen zu Weihnachten. «Wir haben uns einen Tourguide geleistet, der uns direkt nach oben gebracht hat. Wir mussten nicht mal anstehen», erzählt sie. Und obwohl sie gefühlt schon 50 Mal in Paris war, haben sie und ihre Familie dank dem kundigen Touristenführer ganz viele neue Dinge über ihre Lieblingsstadt erfahren.