Aufregende Zeiten für Christina (33) und Luca Hänni (29). Die Tänzerin und der Musiker erwarten ihr erstes Kind. Nachdem Christina offenbarte, dass das erste Trimester für sie kein Spaziergang war und sie unter jeglichen Symptomen litt, zeigt sich die Deutsche jetzt fit und fröhlich beim Sport.
«Auch schwanger braucht mein Körper Sport», schreibt die werdende Mama auf Instagram. Und offenbart, dass sie «auf jeden Fall neue Sportklamotten braucht.» Es sei schwierig gewesen, etwas zu finden, das passt. So weit, so gut. Eigentlich ....
Kritische Kommentare lassen nämlich nicht lange auf sich warten. So veröffentlicht Hänni den Screenshot einer Nachricht, in der die Profitänzerin mit Bodyshaming konfrontiert wird. Jemand schreibt, Christina habe ja noch gar keinen Bauch. Sei doch alles «ein bisschen übertrieben».
Christina trägt bereits eine Kleidergrösse mehr
Hänni mag solche Parolen nicht auf sich sitzen lassen und holt zum Gegenangriff aus. «Ist doch voll unverschämt, bei Fremden zu bewerten.» Und weiter: «Es wächst ja noch mehr als der Bauch.» Christina offenbart, dass sie bereits eine Kleidergrösse mehr trägt. Schliesslich würden Brüste, Hüften und Beine mitwachsen.
Zum Screenshot schreibt Hänni: «Let the Pregnancy Body Shaming begin», zu deutsch: «Lasst das Schwangerschafts-Bodyshaming beginnen!» Dazu ein lachendes Emoji.
Auch Sara Leutenegger erlebt Mom-Shaming
Eine, die ebenfalls in der Öffentlichkeit steht und immer wieder Einblicke in ihr Leben als Mutter zeigt, ist Sara Leutenegger. Die 29-Jährige Influencerin hat es dabei schon mehrmals erlebt, dass sie mit Mom-Shaming konfrontiert wird.
Zu 95 Prozent, sagte Leutenegger in einem früheren Interview mit SI Online, seien die Reaktionen positiv, herzig und wohlwollend. «Wenn ich aber mal wieder meinen Sohn Lio zeige, dann gibt es immer wieder Leute, die denken, dass es okay ist, mich anzugreifen», so das Model. Eines Tages landete die Nachricht einer Mutter in Saras Postfach, die Sara dafür verurteilt, dass diese ihr Kind so viel fremdbetreuen lässt. Unter anderem standen da Sätze wie «Warum wolltest du Lio, wenn du ihn fremdbetreuen lässt?» und «Hast du die ersten Schritte von Lio erlebt?».
«Ich habe das Gefühl, dass es oft mit Neid zu tun hat», meint Sara. «Diese Mütter verstehen aber nicht, dass es sich für mich einfach nicht mehr richtig angefühlt hat. Ich bin der Meinung, dass sich meine Anspannung auf ihn übertragen hat und nur ein glückliches Mami für ein glückliches und zufriedenes Kind sorgen kann.»
Derweil hat Sara allerdings eine Lösung für sich gefunden, wie sie mit Mom-Shaming umgehen möchte. Die Social-Media-Expertin postet die Nachrichten einfach anonymisiert auf ihren Social-Media-Kanälen. «Ich will damit niemanden blossstellen, mir geht es um die Sensibilisierung. Ich will erreichen, dass man zweimal über die Art und Weise nachdenkt, wie man seine Meinung äussert.»