Mit Baby Nummer zwei ging es ruck zuck: Nur drei Monate nach der Geburt von Sohn Elija, 1, wurde Sila Sahin, 33, ungeplant wieder schwanger. Im Juni brachte die Schauspielerin erneut einen gesunden Buben zur Welt. Im ersten grossen Interview mit «Bunte» erzählt der ehemalige «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»-Star nun über das Leben zu viert und verrät dabei endlich den Namen ihres Jüngsten.
Gemeinsam mit ihrem Mann Samuel Sahin-Radlinger, der ebenfalls einen biblischen Namen trägt, hat sie sich für Noah entschieden. Noah, bekannt aus der Geschichte der Arche Noah, ist hebräisch und bedeutet «der Tröstende» oder «der Beruhigende». Schon ihrem Erstgeborener schenkten die beiden einen alttestamentarischen und ebenfalls hebräischen Namen. Elija ist ein grosser Prophet. Sein Name bedeutet «mein Gott ist Jahwe».
Das erste Viertel ihrer Schwangerschaft hat Sila Sahin, ohne es zu wissen verbracht. «Insgesamt war es anstrengender als beim ersten Mal. Noah war viel schwerer als Elija – das war eine mega Belastung fürs Bindegewebe», erzählt sie. Stolze 4200 Gramm brachte ihr zweiter Sohn dann bei der Geburt auf die Waage.
Natürlich wollte die türkisch-deutsche Schauspielerin während der Schwangerschaft nicht darauf verzichten, Klein-Elja, wenn er weinte, auf den Arm zu nehmen. «Zum Glück war meine Mutter bei mir», gibt sie offen zu. Ihr Mann, ein Profifussballer, wechselte nach der Sommerpause zum Ende der Schwangerschaft spontan zum FC Barnsley nach Leeds.
Die Geburt sei extrem anstrengend gewesen: «Ich war fix und fertig.» Nach zwei Tagen konnte sie das Spital verlassen, nach fünf Tagen musste Ehemann Sami zurück nach England. «Erst als alle Nachuntersuchungen erledigt waren, bin ich nachgekommen – zwei Monate später als geplant», sagt Sahin.
Weil ihr Ältester selbst fast noch ein Baby ist, ist es der zweifachen Mama wichtig, beiden Kindern gerecht zu werden: «Die grösste Herausforderung ist, dass keiner zu kurz kommt.» Um ihren Ältesten nicht zu vernachlässigen, hat Sila Sahin sogar nach drei Monaten mit Stillen aufgehört: «Ich hatte so ein schlechtes Gewissen, dass ich dadurch nicht so viel Zeit für Elija hatte, dass ich auf die Flasche umgestiegen bin», gibt sie offen zu und weiter: «Ich möchte fair sein und beide gleich behandeln. Sie sind noch so klein und brauchen ihre Mama.»