Wir haben bei vier prominenten Müttern nachgefragt, wie sie Ostern unter diesen besonderen Umständen feiern werden und worauf sie verzichten müssen. Die Antworten fielen sehr unterschiedlich aus.
Eines ist aber allen gemein: Die beiden Anninas und die beiden Mütter unter den Bachelorettes, Frieda und Eli, vermissen vor allem ihre Familie und ihre Freunde.
Die ersten Ostern mit ihrem Baby hat Annina Frey, 39, sich anders vorgestellt. Vor vier Monaten brachte die DJane Söhnchen Paul auf die Welt. Doch anstatt die Frühlingstage mit Grosseltern und Freunden zu geniessen, hockt sie – wie wir alle – seit Wochen mit ihrem Freund Armon und dem gemeinsamen Kind hauptsächlich zu Hause. «Ostern fällt für mich so richtig ins Wasser», gibt sie offen zu.
Den Kopf hängen lassen will die Frohnatur deswegen nicht. Ostern werde sie zu Hause feiern, nur zu Dritt. Dazu gehört für die Moderatorin das Eierfärben mit Zwiebelschalen. «Das habe ich sonst immer mit meiner Mutter gemacht. Es ist wirklich schade, dass Paul seine Grosseltern zur Zeit nicht besuchen kann. Wir vermissen sie sehr.»
Ursprünglich hatte die Baslerin ganz andere Osterpläne. Sie wollte mit Freund und Sohn nach Ibiza fliegen. «Die ersten Ferien zu dritt, Sonne tanken, mit Paul das Meer entdecken und im Sand spielen», erzählt sie mit Bedauern. Trotzdem zählt für Annina im Moment nur eines: «Hauptsache wir sind zusammen und gesund, alles andere kann man nachholen.»
Sie liebt die Natur und allen voran die Engadiner Berge. Für Annina Campell, 35, ist darum klar, sie wird mit ihrem Mann Marc, 40, und den beiden Töchtern Anna Nina Catarina, 5, und Baby Serafina Josephine, bald 1, in ihrer Ferienwohnung in Cinuos-chel GR bleiben.
Das Osternestli für ihre grosse Maitla wird die Moderatorin draussen verstecken: «Hinter dem Haus hat es bei uns nur Wald – und da werden wir sicher ein Osternest verstecken für Anna Nina. Begegnen wird uns da höchstens der Osterhase persönlich», erzählt sie gut gelaunt.
Ursprünglich wollte sie mit ihrer Familie ihre Schwiegereltern in Deutschland besuchen. «Daraus wird dieses Jahr logischerweise nichts.
Für die ehemalige Bachelorette Eli Simic. 31, und ihre eineinhalbjährige Tochter Mia ändert sich nicht viel: «Wir werden eigentlich so wie immer feiern. Also Eier färben und Nestli verstecken bei uns zu Hause.»
Ein kleiner Wehrmutstropfen gibt es für die Ostschweizerin mit serbischen Wurzeln allerdings schon: «Wir gehen jedes Jahr in die Kirche. Das fällt leider weg.»
Ebenfalls vermissen wird die alleinerziehende Mutter den Besuch bei ihrem Göttibub und seiner Mutter, einer Freundin. «Das macht mich sehr traurig. Ich vermisse sie wirklich sehr! Die Facetime Telefonie kann den persönlichen Kontakt einfach nicht ersetzten.»
Wir machen noch einen Abstecher ins Wallis. Dort lebt die erste Schweizer Bachelorette, Frieda Hodel, 37, mit ihrem Mann, Fabio Zerzuben, 37, und der gemeinsamen Tochter Zuria, 2. Auch sie werden Ostern in den eigenen vier Wänden feiern. «Mit einem gemütlichen Osterbrunch mit hausgemachtem Ostergebäck und einem feinen Oster-Lunch oder Dinner.»
Auf eines freut sich Frieda besonders: Sie wird mit ihrer Tochter mehr basteln, Eier malen und das Thema Ostern bewusster leben. «Zuria ist jetzt in einem Alter, in dem sie sehr viel Neues schnell aufnimmt und auch mitmacht. So werden wir zum ersten Mal versuchen, ein paar Eier zu verstecken.»
Vergnügt fragt sich die Gesundheits- und Lifestyleberaterin jetzt schon: «Mal schauen, wer bei der Eiersuche schneller ist: Zuria oder unsere vierbeinige Spürnase...»