So hat Nina Bott ihre Kinder an der Hochzeit integriert

Schauspielerin Nina Bott (46) und Unternehmer Benjamin Baarz (36) sind seit elf Jahren zusammen und haben eine Patchwork-Familie mit vier Kindern: Aus Botts erster Ehe stammt der Älteste, Lennox (20). Mit Baarz hat sie drei Kinder: Luna (8), Lio (5) und Lobo (3).

Nun haben sich die Eltern das Jawort gegeben. «Viele Paare heiraten, bevor sie eine Familie gründen. Für uns war es nie wichtig, aber uns war klar, dass wir Ja sagen, wenn einer fragt. Nach Bennis Antrag im Oktober 2022 im Zillertal haben wir jetzt das Glück nach über elf Jahren Beziehung als grosse Familie zusammen zu feiern!», sagt Nina Bott zum Magazin «Bunte».

Nina Bott trägt nun den Namen ihres Mannes

Geheiratet hat das Paar an der Ostsee und in Hamburg: Die standesamtliche Trauung fand im Surfclub «Tatort Hawaii» bei Kiel statt, gefeiert wurde dann privat im Hamburger Hotel «Tortue», wie «Bunte» berichtet. 

Nina Bott hat den Namen ihres Ehemanns angenommen und heisst nun privat Nina Baarz. «Es ist schön, dass wir jetzt alle den gleichen Namen tragen. Bott behalte ich als Künstlername, was mir als Andenken an meine verstorbenen Eltern viel bedeutet! Beide fehlen mir sehr», so die Schauspielerin. 

Die Rolle der vier Kinder an Nina Botts Hochzeit

Wie auf den Hochzeitsbildern zu sehen ist, die Nina Bott online teilt, waren ihre vier Kinder Teil der Strandzeremonie – in zu Braut und Bräutigam passenden Outfits. Die ganze Familie trug helle Blau-, Weiss- und Beigetöne. «Unsere Hochzeit zu SECHST war einfach magisch», findet Nina Bott und betont damit, dass die Kinder an ihrem Hochzeitstag eine wichtige Rolle spielten. Ihre Familie habe ihren «Weddingday» zu etwas ganz Besonderem gemacht. Nach zwei intensiven Monaten des Planens freue sie sich nun jedoch auch darauf, wieder etwas anderes denken zu können als «Törtchen, Ringe und Tanzschritte».

Der Klassiker: Die gemeinsamen Kinder als Ringträger einzusetzen, ist eine der beliebtesten Ideen für Eltern-Hochzeiten. 

Alle sagen «Ja»: Warum sollten nur die Eltern ja sagen? Hochzeitsrednerin Inge von «Wundervolle Momente» findet, das Jawort ist Familiensache: «Habt ihr bereits eigene Kinder, könnt ihr euer Jawort und das Eheversprechen auch als Familienmoment gestalten. Holt die Kleinen nach vorne zu euch, nehmt sie an die Hand oder auf den Arm und habt sie ganz nah dabei, wenn ihr zwei Ja zueinander sagt. Auch in der Traufrage selbst oder in einem anschliessenden Eheversprechen können die Kinder eingebunden werden, indem ihr euch auch als Familie noch etwas versprecht. Das ist zum Beispiel eine tolle Idee für Patchwork Familien, um das Engagement und die Liebe für die dazugewonnenen Kinder auszudrücken und das Gemeinschaftsgefühl als Familie zu vertiefen.» Weitere Ideen von Inge findet ihr hier.

Matching Outfits: Nina Bott hats vorgemacht. Wenn die Kinder aufs Brautpaar abgestimmte Kleidung tragen, sieht das auf den Hochzeitsbildern nicht nur hübsch aus – es ist auch ein klares optisches Statement, dass eine ganze Familie ihre Verbindung vertiefen will. 

Die Familienurkunde unterzeichnen: Eine sehr schöne Idee hat Traufräulein.de. «Wir alle kennen aus dem Standesamt die Eheurkunde, die das Brautpaar gemeinsam mit den Trauzeugen unterzeichnet. Allerdings ist diese Urkunde eher ein formeller Akt und verschwindet dann oft im Familien Stammbuch. Wieso also nicht eine schöne Familienurkunde designen, die später gerahmt und in den eigenen vier Wänden aufgehangen wird?» Falls die Kinder ihren eigenen Namen noch nicht schreiben können, gilt auch die Unterschrift per Finger- oder Handabdruck. 

Der Tortentipp: Falls ihr im Anschluss an die Zeremonie eine Torte anschneiden wollt, vergesst nicht, neben den traditionellen Deko-Figuren für Braut und Bräutigam auch kleinere Figürchen hinzustellen, welche die Kinder repräsentieren. 

Und ein Extratipp zum Schluss: Eine Hochzeitszeremonie dauert gut und gerne länger als eine Stunde. Da werden Kinder schon mal hibbelig. Besonders Eltern von kleinen Kindern sollten ihren Nachwuchs also vor allem zu Beginn der Zeremonie mit einer Aufgabe betrauen – dann, wenn die Motivation noch gross ist. Sinn macht, eine Person mit der Kinderbetreuung zu beauftragen, die übernehmen kann, sobald die Kinder unruhig werden.