Die meisten Kinder nennen ihre Grossmütter und Urgrossmütter Granny, für die Queen darfs aber schon ein etwas aussergewöhnlicher Name sein. Ihre Enkel- und Urenkelkinder nennen sie «Gan Gan».
Zu Familienanlässen basteln Herzogin Catherine und Prinz William mit George, Charlotte und Louis gerne farbenfrohe Grusskarten. Queen Elizabeth weiss solche kleinen Gesten sehr zu schätzen. Die Frau, die materiell wohl alles hat, was man sich nur wünschen kann, erkennt den emotionalen Wert von Selbstgemachtem. So sehr, dass sie sich sogar mit der gebastelten Grusskarte ihrer Urenkelkinder zum 73. Hochzeitstag vergangenes Jahr auf Instagram zeigte.
Während der Corona-Pandemie durfte auch die Queen keinen physischen Kontakt zu ihren Urenkelkindern pflegen. Doch das hielt sie nicht davon ab, in deren Leben eine Rolle zu spielen. Wie Insider verrieten, liess sich die Queen kurzerhand zeigen, wie man per Videotelefonie chattet. Sie habe so während Monaten engen Kontakt zu den Kindern der royalen Familie gehalten.
Queen Elizabeth zeigt sich zwar in der Öffentlichkeit ziemlich oft nur mit dem knappsten Lächeln, hinter den Kulissen soll sie allerdings die ganze Familie zum Lachen bringen. Ganz besonders begabt sei sie darin, Menschen zu imitieren. Ihre Paradedisziplin sind Politiker. Wer weiss, wie empfänglich Kinder für derlei Humor sind, kann sich auch vorstellen: Langweilig wirds den Urenkelkindern mit ihrer «Gan Gan» bestimmt nicht.
Unnötige Plastikspielsachen oder tonnenweise Babystrampler muss Herzogin Meghan zur Geburt ihrer Tochter von der Queen nicht befürchten. Sie weiss, Urgrosi Elizabeth fragt, was man braucht, bevor sie einen beschenkt. Zu Weihnachten beispielsweise fragte sie Harry und Meghan, was sich ihr Erstgeborener Archie denn wünsche. Unterm Baum stand dann ein Waffeleisen, mit dem Harry und Meghan nun jeden Morgen ein selbstgemachtes Bio-Frühstück zaubern.
Der Ernst des Lebens, das weiss die Queen ganz genau, kommt früh genug. Die Kindheit ist zum Geniessen da! Als Mutter soll Queen Elizabeth zwar zeitweise ganz schön distanziert mit ihren Kindern umgegangen sein. Für ihre Urenkelkinder allerdings lässt Queen Elizabeth jede Strenge über Bord gehen. Statt auf Gehorsam und Protokoll zu pochen, will sie den kleinsten Royals vor allem unbeschwerte Stunden ermöglichen. So ordnete sie sogar vor einem Jahr an, dass die Spielwiese im Garten von Kensington Palace erweitert wird.
Das Reiten war schon immer das liebste Hobby der Queen. Umso mehr wird es sie freuen, dass einige ihrer Urenkelkinder diese Freizeitbeschäftigung nun ebenfalls für sich entdecken. Laut Prinz William haben seine Kinder George und Charlotte angefangen zu reiten. Und für diesen Sommer seien bereits erste Ausritte mit der Queen geplant. «Gan Gan» ist mit knapp 90 Jahren Erfahrung bestimmt die beste Reitlehrerin, die sich die Kleinen nur wünschen können.
Herzogin Kate verriet einmal, dass die Queen ganz «vernarrt» in ihre Urenkelkinder sei und bei deren Besuch immer kleine Geschenke für sie bereithalte.