Babysegen im Hause Sara Nuru! Vergangenen Sonntag macht die 34-Jährige ihre zweite Schwangerschaft publik. Das Video, das die «Germany's Next Topmodel»-Gewinnerin aus dem Jahr 2009 teilt, zeigt das Model mit Babybauch.
Im Hintergrund hören wir Britney Spears' Song «Baby, One More Time». Den Post schliesst Nuru mit einem Emoji-Küken und der Zahl 2 ab.
Erst im Februar 2023 verkündete Nuru die Geburt ihres ersten Kindes – ebenfalls per Video auf Instagram, das die frisch gebackene Mama bei einem Spaziergang mit Kinderwagen im Schnee zeigte. Den Beitrag kommentierte sie mit zwei Herz- und ebenfalls einem Küken-Emoji.
Weitere Details zur Geburt, zum Babygeschlecht oder zum Namen ihres Kindes gibt sie nicht preis. Ihre erste Schwangerschaft hatte Nuru im September 2022 bei einem Gast-Auftritt in der «NDR Talk Show» öffentlich gemacht. Seinen Partner hält das Model aus der Öffentlichkeit heraus. Bekannt ist bloss, dass Sara im Herbst 2023 in Zürich geheiratet hat.
Während sich Nuru also in Sachen Details und private Einblicke zurückhaltend gibt, ist ein Fakt offensichtlich: Das erste Kind wird unter zweijährig sein, wenn es grosses Geschwister wird. Somit werden Nuru und ihr Mann zwei Kinder unter zwei Jahren haben. Eine Situation, für die es sogar einen eigenen Ausdruck gibt: «two under two», zu deutsch: Zwei unter zwei.
Ein Neugeborenes und ein Kleinkind können vor allem in der Anfangszeit ziemlich anstrengend sein und das Leben noch einmal mächtig auf den Kopf stellen. Aber das ist kein Grund zur Sorge. Wir haben uns schlau gemacht und liefern 5 Tipps, die two under two zum Kinderspiel machen.
Spätestens wenn sich das zweite Baby ankündet ist allen geholfen, wenn sich beide Partner jegliche Aufgaben teilen. Will Baby No. 1 nur mit Mama ins Bett, ist jetzt die Zeit, es auch an Papa zu gewöhnen. Ganz allgemein ist es von Vorteil, wenn beide Partner zu 100 Prozent fit sind in Sachen Babybetreuung.
So soll der Papa, natürlich abgesehen vom Stillen, alles genau gleich machen dürfen und können wie Mama. Spätestens wenn das Neugeborene da ist, wird es Gold wert sein, wenn sich der Vater selbständig um das Grosse kümmern kann, ohne fragen zu müssen, wo die Bodys oder Lätzchen sind.
Seid euch bewusst, dass auch Kind No. 1 noch ziemlich klein ist. Auch wenn es kein Baby mehr ist, darf ein Kind unter zwei Jahren noch viel Aufmerksamkeit und Unterstützung fordern. Eltern neigen dazu, Erstgeborene zu überschätzen, vor allem wenn sich Anfangs alles um das Neugeborene dreht.
Mit der Geburt können auch Eifersuchtsgefühle Einzug nehmen. Auch da ist es wichtig, sich genug Zeit zu nehmen und Kind Nummer 1 mit viel Verständnis und Empathie zu begegnen. Nehmt euch bewusst Solo-Time mit dem älteren Kind, zum einen. Zum anderen ist es aber auch gut für die Bindung, wenn man das ältere Geschwister in die Pflege und Umsorgunng des Babys miteinbezieht.
Zwei Kinder zu umsorgen ist schon mehr als ein full time job. Der Haushalt will aber auch noch erledigt und der Kühlschrank aufgefüllt werden. Ausserdem wäre es schön, mal wieder etwas Warmes zu essen.
Das Gute ist, im Normalfall habt ihr nicht nur zwei Kinder, auch ihr seid zu zweit. Und das ist euer Glück. Teilt euch die Aufgaben klar auf. Den haushalt, die Kinder, die Nächte, den Einkauf. Und seid flexibel. Manchmal braucht man eine Kinderpause, obwohl man «Kinder-Dienst» hat, dann einfach wechseln.
Was jetzt kommt, klingt im ersten Moment vielleicht wie eine Mission Impossible, ist aber durchaus machbar: Pausen einlegen, liebe Eltern! Ihr dürft und sollt euch unbedingt Zeit für euch nehmen. Und zwar zu zweit, aber auch alleine für euch!
Viele denken, dass das gefühlt nur so einmal im Schaltjahr möglich ist. Dabei können kleine Pausen super in den Alltag eingebaut werden. Am Wochenende kann zum Beispiel ein Elternteil mal alleine mit beiden Kindern spazieren gehen, während sich Mama daheim ein Vollbad gönnt. Am nächsten Tag schenkt sie ihrem Partner die Zeit zurück, indem sie beide Kinder mit zum Spielplatz nimmt.
Einer der Vorteile daran, dass ihr schon ein kleines Kind habt: Ihr habt das meiste daheim, das ein Neugeborenes braucht. Eure Freunde und Verwandten sollen euch also keine herzigen Bodys und süsse Spielsachen schenken, nein, nutzt ihre Schenkfreude anders: Kommuniziert, dass ihr euch am meisten über geschenkte Zeit freuen würdet.
Wer mag, soll mit dem grossen Kind ein Ausflug in den Zoo machen. Oder mit dem Baby spazieren. Vielleicht haben die Grosseltern sogar mal Zeit und Lust, an einem Abend bei euch daheim zu babysitten, während ihr euch um die Ecke in eurem Lieblingsrestaurant ein Dinner gönnt.