Dass er ein Naturbub ist, war von vornherein klar: Luans Mami Tanja Frieden, 44, war während 14 Jahren Profi-Snowboarderin und gewann 2006 in Turin Olympia-Gold, sein Papi, Marc Ramseier, 46, ist Kitesurf-Lehrer und war früher ebenfalls Profi. Die Familie jettet hin und her zwischen ihrer Heimat, dem Berner Oberland, Norwegen, wo ihre verstorbene Mutter herkommt, und Indonesien, wo das Paar, das vergangenen Sommer geheiratet hat, ein Haus besitzt.
Es ist also immer irgendwo Wasser und Wind zum Surfen oder eben Schnee zum Skifahren und Snowboarden vorhanden – und das zeigt sich jetzt bei Luan: Der Kleine flitzt mit seinen Eltern schon völlig unerschrocken über Pisten, Schanzen und Abhänge hinab, wie in Tanja Friedens neustem Beitrag auf Instagram zu sehen ist:
Wie die heute als Mental-Coach, Referentin und Präsidentin der Schneesportinitiative «Go Snow» tätige Sportlerin aber dazu schreibt, freut sie sich nicht in erster Linie über das offensichtliche Talent ihres Sohnes. Die ehemalige Profi-Snowboarderin, die 2006 nicht nur für ihre Goldmedaille, sondern auch für ihren Ausdruck dafür – «Plämpu» – berühmt wurde, begeistert es vor allem, dass Luan die Stunden an der frischen Luft in den Bergen genau so geniesst wie sie. Gerade in dieser schwierigen Zeit sei sie besonders dankbar dafür, dass wir Schweizer diese Möglichkeit hätten, schreibt sie zum Video.
Falls ihr die aktuelle Situation ebenfalls als schwierig empfindet und wegen der anhaltenden Pandemie gerade zwischen Home Office, Haushalt und Kinderbetreuung hin- und herstrauchelt, gibts hier Tipps von Tanja für einen entspannteren Familienalltag.