Was ist dein Traum?
In Afrika einem Löwen beim Jagen zuzuschauen. Der Leu ist mein Lieblingstier: Er ist so majestätisch, besonders seine Mähne imponiert mir. Ausserdem möchte ich gern ein Buch zu «Theo erzählt» machen, einen Prototyp gibts schon. Jetzt suchen wir per Crowdfunding finanzielle Unterstützung.
Worauf bist du stolz?
Darauf, dass ich schon mit sechs Jahren mit meinem Papa Podcasts gemacht habe. Bis jetzt gibts 59 Folgen «Theo erzählt». Kürzlich wurde ich zu einem Live-Podcast eingeladen, bei dem es um den Tukan ging. In meiner 60. Folge will ich über den Steinbock sprechen. Ich bin schon dran, so viele Fakten wie möglich zusammenzusuchen.
Was motiviert dich?
Ich finds toll, dass ich anderen Kindern Tierwissen näherbringen kann. Oft treffe ich Leute, die erstaunt fragen: «Was, du bist der echte Theo?» Das ist komisch und lustig. Ich bin jetzt elf Jahre alt, aber mein Publikum bei Auftritten ist immer noch so alt wie ich zu der Zeit, als ich mit «Theo erzählt» begonnen habe.
Das Cover zum Prototyp des geplanten Buches «Theo erzählt» (kinderpodcast.ch).
Am Start Theo Salis (c) zvg
Was bremst dich aus?
Meist die Schule und die vielen Hausaufgaben, die ich machen muss. Ich gehe inzwischen in die fünfte Klasse und habe im Schnitt sieben Stunden Unterricht am Tag. Dazu kommt noch das Training – zweimal wöchentlich Unihockey. Zu Weihnachten habe ich zudem einen Eishockeyhelm und -handschuhe bekommen.
Was bereust du?
Dass ich mir vor zwei Jahren meine Haare bis zum Kinn wachsen liess. Vor allem, wenn ich alte Fotos von mir anschaue. Zuerst wollte ich das ja, aber dann fand ichs doch irgendwie blöd.
Was macht dich aussergewöhnlich?
Hm, ich glaube, dass ich mir einmal Gehörtes sehr gut merken und es dann auch wiedergeben kann. Das ist eine besondere Eigenschaft von mir. Wobei ich zugeben muss, es kommt schon auch darauf an, um welche Themen es geht. Es muss mich interessieren. Hin und wieder sagen Mami oder Papi mir etwas, was ich mir dann nicht so gut merken kann. Na ja, ehrlich gesagt liegt es dann oft eher daran, dass ichs mir nicht merken will.