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Ratgeber für Romantik

Was Robbie Williams und Ayda Field gegen die Sexflaute tun können

Die Kinder haben die Romantik aus dem Schlafzimmer verbannt, klagt Robbie Williams Frau Ayda Field. Ein Problem, das man zum Glück beheben kann.

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LONDON, ENGLAND - NOVEMBER 21: Robbie Williams and Ayda Field attend the VIP preview night for Hyde Park Winter Wonderland on November 21, 2018 in London, England. (Photo by David M. Benett/Dave Benett/Getty Images)

Seit 2010 ein Paar: Robbie Williams und Ayda Field. 

Dave Benett/Getty Images

Seit 13 Jahren teilt Ayda Field (43) bereits ihr Leben mit Pop-Überstar Robbie Williams (48). Das Paar hat vier Kinder, Theodora (10), Charlton (8), Colette (4) und Beau (3) und eigentlich alles, was man sich wünschen kann. Und doch hat Ayda Field zum Jahresende in einem Podcast geklagt, dass ihr etwas grundlegendes fehle. 

So klagt Ayda Field über ihr Liebesleben 

Denn offenbar leidet das Sexleben der vierfachen Eltern unter der aktuellen Familiensituation. Field verrät im Podcast «Postcards from the Edge», dass aus ihrem Schlafzimmer, früher ein Ort der körperlichen Bedürfnisse, neuerdings jegliche Romantik verschwunden sei - «vollständig von den Kindern ausgelöscht», so ihre Worte. Robbie Williams Schnarchen trägt auch nicht gerade dazu bei, dass bei Field die Lust auf Zärtlichkeiten erwacht. 

Das müssen Elternpaare über Sexflauten wissen

Dass die (körperliche) Paarliebe unter der Familiengründung leidet, kommt häufiger vor, als man denkt. Kinder sind zwar nicht per se ein Sex-Killer, jedoch haben laut Umfragen weniger als die Hälfte der Paare nach der Familiengründung regelmässigen Sex. Nur 41 Prozent der Elternpaare pflegen körperliche Intimität mit einer gewissen Konstanz.

IBIZA, SPAIN - AUGUST 16: Robbie Williams and Ayda Field attend the TCA Ibizan Art Gala 2022 hosted by Darren Strowger and Robbie Furze in aid of Teen Cancer America (TCA) and Ibiza and Formentera Against Cancer (IFCC) at Six Senses Ibiza on August 16, 2022 in Ibiza, Spain. (Photo by David M. Benett/Dave Benett/Getty Images)

Immerhin küssen sich Robbie Williams und Ayda Field noch! Laut Paartherapeuten ist dies ein wichtiger Indikator dafür, ob eine Ehe hält. 

Dave Benett/Getty Images

Ob aber wirklich die Familiengründung daran schuld ist, dass die restlichen 59 Prozent offenbar unter einer Sex-Flaute leiden, sei dahingestellt. Denn auch bei kinderlosen Paaren geben nur 44 Prozent an, regelmässig intim zu werden. 

Das können Paare gegen die Sexflaute tun

Die gute Nachricht ist: Gegen die Sexflaute als Elternpaar kann man was tun! Mit ein paar einfachen Tricks gelingt es Eltern, die Paarliebe trotz Familiengründung weiter zu pflegen. 

Erwartungen anpassen: Mit einem Baby verändert sich das ganze Leben – dass das Sexleben davon nicht ausgenommen ist, scheint völlig klar. Wenn man es schafft, die alten Gewohnheiten loszulassen und stattdessen ein verändertes Sexleben positiv an zunehmen, ist schon ganz viel gewonnen. Gerade die Anfangszeit mit Baby raubt vielen Eltern Energie. Es ist völlig ok, wenn es eine Weile dauert, bis beide wieder Lust auf körperlichen Austausch verspüren. Und wie lange diese Weile dauert, kann jedes Paar für sich selbst bestimmen. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch! Manchmal gibt es Zeiten, in denen die Paarliebe eben in anderen Bereichen wächst, nicht auf der körperlichen Ebene. Das ist ok. 

Sex-Vorurteile loslassen: Wusstet ihr, dass man auch guten Sex haben kann, wenn man nicht spontan Lust darauf verspürt? Es ist sogar ziemlich normal, dass man sich nach einer gewissen Zeit als Paar so sehr aneinander gewöhnt hat, dass das Kribbeln weniger wird und man nicht mehr jeden Tag lustvoll übereinander herfällt. Dies zu akzeptieren und als normal zu betrachten, hilft Eltern, mit der Veränderung klarzukommen. Alte Glaubenssätze rund um ein gesundes Sexleben loszulassen und stattdessen damit Frieden zu schliessen, dass die Art der Anziehung und die Häufigkeit von Sex sich verändern, ist nicht der Anfang vom Ende – sondern ganz normal. Gut möglich, dass ihr künftig nicht mehr immer nur dann Sex habt, wenn ihr unbändige Lust danach verspürt, sondern dann, wenn ihr euch zum Sex verabredet und einen Babysitter engagiert habt. Das macht den Sex vielleicht anders, aber nicht schlechter. 

Offene Aussprache: Wichtig ist, dass beide Partner wissen, wo der andere Elternteil mit seinen Bedürfnissen und Wünschen gerade steht. Ein offener Austausch darüber ist gesund und wichtig. So könnt ihr herausfinden, wie ihr euer Intimleben gemeinsam gestalten wollt, so dass es beiden Beteiligten entspricht. 

Gemeinsam Lachen: Paare, die sich einen gesunden Humor bewahren, auch wenn der Familienalltag manchmal stressig ist, können sich unkomplizierter und vertrauensvoller aufeinander einlassen. Versucht, mindestens einmal im Tag zusammen Spass zu haben. Nehmt einander liebevoll auf die Schippe. Lacht über Kleinigkeiten, anstatt euch darüber aufzuregen. Das alles wirkt Wunder aufs Sexleben!

Von KMY am 5. Januar 2023 - 06:48 Uhr