Eigentlich sollte es ein Trip fürs Herz sein, jetzt ist ihr eigenes Herz gebrochen. Tiziana Gulino (27) ist mit ihren Eltern und ihrer Tochter Mirea (2 Monate) nach Italien geflogen. Obwohl Tizianas Frau Dania nicht mitreisen konnte, schwärmt Tiziana vom ersten Flug mit Kind.
Auf Instagram verrät die Sängerin, dass ihre Tochter den ersten Flug verschlafen hat. Während des Starts und der Landung aber habe sie sie wegen des Ohrendrucks gestillt. Alles prima also, könnte man meinen.
Bis zum Ziel verlief der Trip definitiv nach Plan. Dass die Gulinos nach Italien gereist sind, ist natürlich kein Zufall. Tiziana war es enorm wichtig, dass ihre Grossmutter, die da lebt, Mirea kennenlernt. Auch das Timing haben die Gulinos bewusst gewählt: «Der Besuch war geplant, da es meiner Nonna seit einiger Zeit nicht so gut geht», schreibt Tiziana auf Instagram.
Strenge Regeln im italienischen Spital
So habe Tiziana unbedingt gewollt, dass ihre Grossmutter ihre Tochter sieht und daraus Kraft tanken kann. Ein schöner Plan, dem jetzt wegen eines ungeplanten Spitalaufenthalts der Nonna ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde.
«Leider leider darf Mirea nicht auf die Station, wir haben alles versucht, aber das sind die strengen Regeln der Abteilung ... es war dementsprechend ein schwieriger Abend.»
Tiziana erzählt, dass das Personal für sie selber eine Ausnahme gemacht hat. Gemeinsam mit ihrer Mutter durfte Tiziana schnell zu ihrer Nonna ins Zimmer rein. Nun hoffen die Gulinos, dass sich die Ur-Oma von Mirea in den nächsten Tagen erholt und das Spital verlassen darf, damit sie ihre Ur-Enkelin herzen kann, bevor diese wieder zurück in die Schweiz fliegt.
Tiziana will stark bleiben
Für Tiziana sind die aktuellen Umstände vor Ort emotional belastend: «Es bricht mir das Herz, dass Mirea eigentlich vor der Tür der Abteilung war und die beiden sich nicht sehen durften...»
Das Wichtigste aber natürlich ist, betont die Musikerin, dass sich ihre Grossmutter gut erholt und nach Hause darf. Dann werden sie weiterschauen. Bis dahin will Tiziana stark bleiben: «Wir müssen das Beste aus der Situation machen.»