Aaaw, wir finden ja, sie dürften gerne noch ein paar weitere Babys bekommen, weil die kleinen Johns und Chrissys so unglaublich süss sind. Wie stark sich die Gene von Chrissy Teigen (37) und John Legend (44) im Aussehen ihrer Kinder spiegeln, ist denn auch eines der Hauptthemen in den Kommentarspalten ihrer Instagram-Beiträge zum neusten Familienzuwachs: Söhnchen Wren Alexander, den sie per Leihmutter bekommen haben, nur fünf Monate nach ihrem dritten gemeinsamen Baby, Tochter Esti.
Aber viele Gründe sprechen dafür, dass die Zahl vier ziemlich perfekt ist. Einerseits sagte Teigen anlässlich der Geburt von Wren, sie habe sich schon immer vier Kinder gewünscht. Andererseits zeigen auch diverse Studien und Umfragen auf, dass diese Anzahl an Kindern ideal ist.
Kein drittes Rad am Wagen
Dass Mütter von vier Kindern weniger gestresst sind als solche von drei, beweist zum Beispiel die Umfrage von today.com. Vierfach-Mamas sagen, man sei beim jüngsten Baby bereits erfahren und lasse sich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen; bei den meisten Familien ist zumindest das erste von vier Geschwistern schon recht selbständig unterwegs, wenn das letzte Kind auf die Welt kommt, und vor allem: Die Geschwisterkonstellation verändert sich nochmals. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn sich zwei Kinder näher stehen und dadurch eines ausgeschlossen wird, was dann wiederum die Eltern stressen kann.
Im Hause Legend/Teigen ergibt sich mit Nesthäkchen Wren nun eine geradezu ideale Geschwisterkonstellation, und zwar aus mehreren Gründen.
Altersunterschied und Geschlechterfolge wie aus dem Lehrbuch
Einerseits haben die beiden älteren Geschwister Luna und Miles mit sieben beziehungsweise fünf Jahren einen grossen Altersabstand zu ihren beiden kleinen Babygeschwistern Esti und Wren. Viele Experten erachten einen Altersabstand von mindestens drei Jahren zwischen Geschwisterkindern als ideal. Auch Jacqueline Suter-Pfeiffer und ihr Team beobachten dies in ihren Beratungen bei der Stiftung Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste St. Gallen. «Uns fällt auf, dass Kinder mit diesem Altersabstand weniger streiten», sagt sie in einem unserer Interviews zu Geschwisterbeziehungen.
Luna und Miles werden also kaum noch in grosse Streitereien geraten mit ihren Babygeschwistern. Die beiden «Grossen» trennen zwar nur zwei Jahre Altersunterschied, doch ihnen kommt wiederum zugute, dass sie unterschiedlichen Geschlechts sind. Gleichgeschlechtlichkeit fördert die Rivalität zwischen Geschwistern, sagt Jacqueline Suter-Pfeiffer im oben genannten Interview. Zudem können sich Luna und Miles mit sieben und fünf Jahren bereits gut ausdrücken, haben eine klarere Position in der Familie sowie ein grösseres Bezugssystem.
Und die beiden Babys untereinander? Bei Esti und Wren ist der Altersunterschied mit fünf Monaten wiederum so gering, dass sie fast wie Zwillinge aufwachsen werden. Zudem haben alle vier Kinder das Glück, wunderbare Eltern zu haben, die uns immer wieder Vorbild sind – ob zum Beispiel bei der Vorbereitung ihrer Kinder aufs Babygeschwisterchen, mit Eins-zu-Eins-Zeit, die sie sich immer wieder bewusst für jedes ihrer Kinder reservieren, und dank ihrer Offenheit rund um den Verlust ihres Babys Jack 2020, aber auch um Tabuthemen wie Milchpumpen oder After-Baby-Bodys.
Also irgendwie doch schade, dass nun Schluss sein soll mit der Vergrösserung der Familie Teigen/Legend!