In Schweden grassiert das Coronavirus. Und nun hat es auch den Palast erreicht. Prinz Carl Philip, 41, und Prinzessin Sofia, 35, sind an Covid19 erkrankt und befinden sich seit sechs Tagen in Quarantäne. Zuhause mit ihren zwei Kindern.
Keine leichte Aufgabe, das können alle Eltern nachfühlen. Denn das Paar leidet laut offiziellen Sprechern an leichten Grippesymptomen. Sich krank auch noch um zwirbelige Kleinkinder zu kümmern, ist hart. Prinz Gabriel, 3, und Prinz Alexander, 4, stecken mitten in einer der anstrengendsten Phasen der Kindheit, in denen sie ihre eigene Persönlichkeit entdecken und Grenzen ausloten, wie das normale Vorschüler halt so machen.
Auf die Frage, wie das Prinzenpaar die Quarantäne in den eigenen vier Wänden gestalte, äusserte sich nun erstmals Palastsprecherin Margareta Thorgren: «Es ist wie für viele andere Familien. Sie arbeiten von zu Hause aus und genesen nach besten Kräften.» Allerdings gehe es ihnen bereits besser. «Sie fühlen sich den Umständen entsprechend gut. Ich hatte heute Morgen Kontakt mit ihnen, und sie fühlen sich nicht schlechter, sondern besser als vor ein paar Tagen», so die Sprecherin in der Gala.
Wie man Patienten bei Laune hält, damit kennt sich Prinzessin Sofia aus. Seit Beginn der Corona-Krise griff sie dem Pflegepersonal eines schwedischen Spitals als Hilfskraft unter die Arme.
Offenbar hat Carl Philip das Virus in die eigenen vier Wände gebracht. Man gehe davon aus, dass er sich am 12. November bei der Präsentation seiner neuen Wohndesign-Marke NJRD infiziert und seine Frau Sofia sich bei ihm angesteckt hat. Ob die Kinder ebenfalls erkrankt sind, ist nicht bekannt. Die Buben seien auf Empfehlung ihres Arztes nicht getestet worden, so eine Sprecherin des Palasts.