Familie, Job und Leben unter einen Hut zu bringen, ist eine Herausforderung. Oft machen es uns die äusseren Umstände unmöglich, genug Zeit mit unseren Liebsten zu verbringen. Wenn Eltern und Kinder auch noch über Nacht getrennt sind, sei es wegen der Arbeit oder aus anderen Gründen, müssen sie den Gutenachtkuss anders überliefern.
Popstar Shakira, 42, kennt diese Situation nur zu gut. Wenn sie, wie aktuell, auf Tournee ist, kommt sie manchmal wochenlang nicht nach Hause. Während die gebürtige Kolumbianerin Abend für Abend auf der Bühne steht, passt ihr Mann, FC Barcelona-Kicker Gerard Piqué, 32, daheim in Spanien auf die beiden Kinder Milan, 6, und Sasha, 4, auf. Damit die Mutter-Kind-Beziehung nicht leidet, greift sie täglich zum Telefon.
«Manchmal ist es sehr schwer, wenn du deine Söhne für einen Monat oder noch länger nicht sehen kannst», sagte die «Whenever Wherever»-Sängerin laut Hola! Magazin. «Aber wir rufen einander ständig über Face Time an und sind konstant in Kontakt. Das hilft.»
Eltern wissen, wie sehr man die Kleinen vermisst, wenn man sie mal nicht um sich hat. Glücklicherweise ist die Zeit der Brieftauben und Rauchzeichen vorbei. Die moderne Technik ermöglicht eine Kommunikation, die uns trotz Entfernung zusammenschweissen kann.
Nicht nur Shakira hat diese Art der Kommunikation für sich entdeckt. Laut der Familienseite der Huffpost ist Face Time ein Game Changer für Familien, egal ob sie auf verschiedenen Kontinenten leben, oder einfach vom Bus aus zu Hause anrufen wollen.
«Es macht die Kinder glücklich und gibt ihnen Sicherheit. In Kontakt zu bleiben ist sehr wichtig», schreibt eine Leserin und gehört mit dieser Meinung zur Mehrheit. Doch es gibt auch jene Eltern, die lieber telefonieren, statt facetimen. «Ich habe es ausprobiert und gemerkt, dass es die Kinder zu sehr mitnimmt, wenn sie unseren Gesichtern Tschüss sagen müssen. Telefongespräche sind für uns alle einfacher.»