Ja, auch Prinz George und Prinzessin Charlotte hatten die letzten Wochen Homeschooling. Die zwei ältesten Kinder von Herzogin Kate, 38, und Prinz William, 37, sind sechs und vier Jahre alt und besuchen die «Thomas's Batterersea School» in Westlondon.
Privatschule hin oder her: Auch diese wurde geschlossen, ab dem 20. März war Unterricht zuhause angesagt. Und die Klein-Royals büffelten Französisch, Kunst, Geschichte oder Geografie am Küchentisch. Sogar Ballett stünde normalerweise auf dem Unterrichtsplan des zukünftigen Königs von Grossbritannien und seiner kleinen Schwester. Ob auch hier Herzogin Kate als Lehrerin einsprang, ist nicht überliefert.
So oder so dürften Kate und William in ihrem Kensington-Palast wohl Unterstützung beim Unterrichten von George und Charlotte gehabt haben. Nicht wie unsereins. Aber anders wäre es wohl nicht möglich gewesen, dass Herr und Frau von Cambridge weiterhin so fleissig Ausser-Haus-Termine wahrnahmen.
Der rettende Prinz William!
Wie auch immer, am letzten Donnerstag dann kam auch für Kate und William dieser Moment, vor dem sich zurzeit wohl so einige Eltern fürchten: Die Frühlingsferien. Oder Osterferien. Egal wie sie heissen. In erster Linie bedeutet dies, dass die Kinder jetzt gar keine Beschäftigung mehr haben. Als wäre es nicht genug, dass sie nicht mehr mit Freunden abmachen und spielen dürfen, jetzt gibts auch keine Arbeiten mehr von der Schule. Und jetzt?
George, Charlotte und Louis applaudieren für Corona-Helfer
Kate und William haben kurzerhand die Koffer gepackt (oder haben sie packen lassen) und sind auf ihren Landsitz Anmer Hall in Norfolk gereist, wie das «Hello»-Magazin schreibt. Gut, die wenigsten von uns können jetzt ebenfalls auf einen Landsitz (man sollte übrigens im Moment eh nicht wirklich reisen in der Schweiz, vor allem nicht ins Tessin, wie Bundesrat Alain Berset vergangene Woche extra betonte). Und trotzdem hat Herzogin Kate vielleicht zumindest eine kleine Inspiration für andere, nicht-royale Eltern.
Wie ein Insider gemäss «Gala» gegenüber «Fabulous Digital» verraten hat, erforscht Kate nun einfach die Natur mit ihren Kleinsten. «George, Charlotte und Louis geniessen jetzt ihre Freiheit in den weitläufigen Gärten von Anmer Hall. Klettergerüste, eine Kletterwand und Schaukeln sind ein grosser Teil der Outdoor-Aktivitäten der Cambridges.»
Zugegeben, auch einen Garten mit Klettergerüsten usw. haben jetzt nicht alle von uns. Aber der Insider verrät weiter: «Und Kate fischt im Teich herum und macht Notizen, um zu protokollieren, was sie entdeckt haben. Vogelbeobachtung mit einem Fernglas ist ein weiterer Favorit der Kinder.»
Wer also vor dem gleichen Ferien-Beschäftigungsproblem wie Herzogin Kate steht, wieso nicht die Natur entdecken? Das kann aus dem Wohnzimmer heraus gemacht werden, vom Balkon herab, im Garten oder auch im Wald. Natürlich immer nur in kleinen Gruppen und in immer gleich bleibender Zusammensetzung gemäss den Empfehlungen des «Bundesamtes für Gesundheit». Und das Gute ist, nicht nur Herzogin Kate hat hierzu Inspiration, sondern zum Beispiel auch:
- Das «Schweizer Radio und Fernsehen» hat im Rahmen ihres Biodiversität-Projektes zahlreiche Natur-Entdeckungs-Tipps für Kinder zusammengestellt. Hier gehts zum «Corona-Help für Eltern»
- Bei der «Vogelwarte Sempach» gibts spannende Informationen rund um Vögel im Garten, auf dem Balkon oder in der Siedlung.
- Der «Zoo Zürich» bringt den Zoo nach Hause ins Wohnzimmer.
- Und natürlich hat auch schweizer-illustrierte.ch einige Tipps, für draussen und drinnen!