Sie ist mit 23 Grand-Slam-Titeln eine der erfolgreichsten Tennisstars aller Zeiten, entsprechend eine gefragte Werbeträgerin und Botschafterin. Sie macht sich für Frauenrechte stark und wirbt für Brustkrebsvorsorge, sie führt ihre eigene Mode- und Schmucklinie und schaffte es schon auf die «Forbes»-Liste der einflussreichsten Frauen der Welt.
Doch so richtig zu schätzen weiss Serena Williams, 39, das alles noch gar nicht so lange, wie sie im grossen Interview mit der britischen Ausgabe des Modemagazins Vogue erzählt, dessen Cover sie im November zieren wird.
Erst die Geburt von Alexis Olympia, 3, ihrer Tochter mit dem Internet-Unternehmer Alexis Ohanian, 37, habe ihr eine neue Wertschätzung für ihren Körper gegeben, wird die Amerikanerin in einem Auszug aus dem Vogue-Interview, das demnächst veröffentlicht wird, zitiert. «Mein Körper hat mir diese Karriere ermöglicht, und dafür bin ich wirklich dankbar. Ich wünschte bloss, ich hätte das schon früher anerkannt», sagt Serena Williams. «Wenn ich meine Tochter anschaue, schliesst sich der Kreis für mich.»
Wenn ihr also wiedermal mit eurem Mama-Körper hadert, wie wir Mütter es ja oft tun – macht es wie Tennisstar Serena Williams: Schaut euch eure Kinder an und denkt daran, was euch dieser Körper alles ermöglicht hat.
Und falls ihr euch grad selbstkritisch vor dem Spiegel betrachtet und noch etwas mehr Zuspruch benötigt: Genau so versöhnlich wie die Aussage von Serena Williams ist der Instagram-Beitrag von Popstar Katy Perry, die ihren After-Baby-Body ganz ungeschönt der ganzen Welt zeigt.