Schauspielerin Wolke Hegenbarth, 40, ist eine Frohnatur. In den Sozialen Medien und auf roten Teppichen sieht man sie stets strahlend und gut gelaunt. Natürlich, wie wir alle, wird auch sie ihre schlechten Tage haben. Diese Woche ist davon aber nichts zu spüren. Auf Instagram beweist sie einmal mehr, wie lustig sie sein kann.
In ihren Storys postet die als Alex aus der Serie «Mein Leben & Ich» bekannte Deutsche ein Foto ihres elf Monate alten Sohnes Avi. Darauf ist zu sehen, wie der Kleine von einem Mädchen mit einem saftigen Schnitz Wassermelone gefüttert wird. Dazu schreibt die Mutter: «Ich wäre gerne Avi…» und fügte einen Herzaugen-Smilie hinzu.
Gesagt, getan! Im nächsten Post sieht man Wolke Hegenbarth mit dem Lätzchen ihres Kindes um den Hals auf der Wiese sitzen. Die Augen geschlossen und den Kopf nach vorne gestreckt, knabbert sie genüsslich an einem Stückchen Melone, welches ihr eine sichtlich amüsierte Freundin hinhält. «Ok, ich bin Avi», schreibt sie dazu. Köstlich!
Solch witzige Aktionen im Alltag bringen eine gehörige Portion Spass in das oft sehr ernste (Eltern-)Leben. Nicht immer alles so eng sehen, sich auch mal gehen lassen, Blödsinn machen und Bauchschmerzen bekommen vor Lachen – wir wollen mehr davon!
Es gibt da eine ganze Reihe an Dingen, die wir im Hegenbarth'schen Sinne nachstellen könnten. Denn – true talk – wie schön wäre es, nicht nur gefüttert zu werden, sondern auch noch andere Privilegien zu geniessen, die sonst nur den Kindern vorbehalten sind? Wir haben da ein paar Ideen gesammelt:
- Nach einem langen Tag muss man sich nicht mehr selbst abduschen, die Zähne putzen oder das Pyjama anziehen – das übernehmen selbstverständlich Mama oder Papa. Jackpot!
- Das Gefühl, sich schlafend zu stellen (im Auto, vor dem TV) und dann von den Eltern ins Bett getragen zu werden… Unbezahlbar!
- Als Kind darf man nach Herzenslust furzen und rülpsen, ohne verächtliche Blicke zu befürchten. Bestenfalls gibts sogar ein Lob dafür. Stellt euch das mal vor!
- Diese Freiheit, alle Gefühle einfach so ungefiltert rauslassen zu dürfen, ob Wut, Freude oder Trauer. Das muss sehr befreiend sein.
- Im Kindesalter gibt es keine blöden Fragen. Man kann einfach sagen, wenn man etwas nicht versteht oder weiss, und niemand hält einen für dumm.
- Die sauberen Kleider wandern wie von Zauberhand zusammengelegt in den Schrank und sind dafür da, täglich neu strapaziert zu werden.
- Feste feiern geht ohne Stress einher, denn die Vorbereitungen übernehmen andere. Sie backen Kuchen, machen Deko, besorgen Geschenke. Das ist ein Spass!
- Morgenschläfchen, Mittagsschläfchen, Nachmittagsschläfchen: Immer und überall darf man sich aufs Ohr hauen und wird dabei liebevoll betrachtet.
- Man kann sein ganzes Taschengeld für Pokémon-Karten verpulvern und trotzdem keine existenziellen Sorgen haben.
- Kinder werden einfach in den Arm genommen, wenn es ihnen nicht gut geht. Das muss ein schönes Gefühl sein.
- Zu müde sein fürs Aufräumen – und am nächsten Morgen trotzdem in einem sauberen Zimmer erwachen. Wie von Zauberhand!
- Hach, diese Fantasiewelt: Gräser werden zum Dschungel, Steine zu Felsen, Katzen zu Tigern, Kartonschachteln zu Piratenschiffen und ein Geschirrtuch zum Superheldenumhang. Magisch!
- Zeitgefühl, was ist das? Die Sommerferien dauern eine halbe Ewigkeit und die Tage haben 48 Stunden.
- Kinder wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält – nämlich Lego Star Wars.
- Für jedes Wackeln mit der Hüfte wird man gefeiert wie ein Rockstar!
- Füdliblutt mit Speckröllchen an Armen, Bauch, Beinen und Kinn draussen spielen und niemand stört sich daran.
- Spiel und Freizeit sind ein Grundrecht.
- Ein Hundeblick und eine dicke Krokodilsträne besänftigen jeden. Garantiert!
Habt ihr noch weitere Vorschläge? Schreibt es uns gerne unten in die Kommentare!