Anfang Mai lässt Zaklina Bäbler die Baby-Bombe platzen. Nachdem es einige Zeit ruhig war auf dem Instagram-Account der 36-jährigen, veröffentlicht sie ein Bild mit klar sichtbaren Babybauch. Zum Post schreibt die Ex-Bachelorette, dass es sich beim Nachwuchs um eine ungeplante Schwangerschaft handelt, die sie zuerst «aus der Bahn geworfen hat».
Weiter verrät Zaklina im Post: «Ganz ehrlich: Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Mama von 3 Kindern bin.» Wir wollen es genauer wissen und fragen nach.
Liebe Zaklina, wie geht es dir heute?
Herzlichen Dank für die Nachfrage. Ich bin zwar immer noch sehr müde und geschafft. Aber es geht mir schon viel besser als im ersten Trimester.
Du hast unter starker Schwangerschaftsübelkeit gelitten.
Ja, genau. Schon bei meiner ersten Schwangerschaft vor bald 15 Jahren war mir schlecht. Aber nur am Morgen. Da musste ich schnell etwas essen und dann war gut. Bei meiner Tochter Lily war mir auch viel schlecht. Jetzt aber ist es, zumindest gefühlt, noch schlimmer geworden. Zu der Übelkeit, unter der ich den ganzen Tag litt, gesellte sich dann auch noch das Globussyndrom dazu.
Das klingt fies. Was ist das?
Es fühlt sich ständig an, als hätte man einen riesigen Kloss oder Schleim im Hals, ohne dass da wirklich etwas ist. Einige Menschen leiden einfach so darunter, bei mir war es wegen der Schwangerschaft. Es war so schlimm, dass ich nichts essen konnte. Ich habe sogar am Anfang der Schwangerschaft abgenommen.
Nun bist du in der 22. Woche und fühlst dich zum Glück besser. Wie ging es dir, als du den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hattet?
Im ersten Moment habe ich gelacht, um dann sogleich in Tränen auszubrechen. Die Schwangerschaft war am Anfang ein Schock für mich. Da ich unter Endometriose leide, war ich mir sicher, dass ich ohne Hilfsmittel wohl kaum schwanger werde. Bei Lily habe ich Medikamente genommen, bevor es eingeschlagen hat. Meine Frauenärztin hat mir nun mitgeteilt, dass es in seltenen Fälle nach einer Schwangerschaft ganz ohne Hilfsmittel zu einer erneuten Befruchtung kommen kann. Voilà, hier bin ich (lacht).
Nicht alle Frauen getrauen sich zu sagen, dass eine Schwangerschaft ungeplant ist. Warum hast du dich entschieden, darüber zu reden?
Ich finde das nicht schlimm. Mein Sohn weiss zum Beispiel auch, dass er ungeplant war. Ich habe mich aber für ihn entschieden. Meiner Liebe zu ihm hat es von Anfang an keinen Abbruch getan, dass er ungeplant war. Genau so geht es mir mit der aktuellen Schwangerschaft. Ich liebe das Kleine ja jetzt schon über alles. Ich denke aber, dass es wichtig ist, dass wir darüber reden können, wenn wir uns nicht ab Tag 1 freuen und genau deswegen ein schlechtes Gewissen haben. Alle Welt meint, ein Baby sei ein Geschenk, das uns in jedem Fall und in jedem Moment happy machen muss. Manchmal aber braucht man halt einen Moment und das ist doch völlig in Ordnung.
Dein Sohn Leandro wird bald 15, deine Tochter Lily ist 18 Monate alt. Hattest du denn definitiv abgeschlossen mit der Familienplanung?
Ja, eigentlich schon. Ich wollte keine Kinder mehr. Ich habe auch jetzt noch grossen Respekt vor der Herausforderung mit zwei kleinen Kindern. Ich frage mich immer wieder, ob und wie wir das schaffen sollen. Aber mit Bruno an meiner Seite wird das gehen. Ich bin so froh um Bruno. Er war es auch, der sich von Anfang an gefreut hat. Jetzt bin ich auch da und freue mich auf unser zweites gemeinsames Kind.
Wie hat Leandro auf die News reagiert, dass er noch einmal grosser Bruder wird?
Er hat gelacht und sowas wie 'Was, schon wieder!?' gesagt.
In deinem Insta-Post schreibst du, dass die Schwangerschaft zu einer herausfordernden Zeit kam. Magst du mehr darüber erzählen?
Ich war schlichtweg geschafft. Mein Job hat viel von mir abverlangt. Daheim wartete dann Lily. Ich konnte mich nie richtig entspannen oder Ruhe tanken. Ich litt unter einem Zustand der Erschöpfung, als ich den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt. Zusätzlich war ich auch privat mit herausfordernden Situationen konfrontiert: einerseits familiär und anderseits im Freundeskreis. Ich habe mich von Menschen getrennt, die mir nicht gut getan haben. Jetzt kann ich mich mit einem freien Kopf auf den Nachwuchs und die Familie konzentrieren. Das tut gut.
Wisst ihr schon, ob ihr ein Mädchen oder einen Buben bekommt?
Ja, aber noch wollen wir das Geschlecht nicht verraten.
Seid ihr jetzt eigentlich auch auf der Suche nach einer grösseren Wohnung?
Nein, ein Umzug hat jetzt gerade keine Priorität. Am Anfang werden die Kleinen zusammen im Zimmer sein. Solange mein Sohn Leandro hier zur Schule geht, bleiben wir sicher hin. Wenn wir dann wissen, wo er in die Lehre geht, strecken wir dann mal ein bisschen die Fühler aus.
Erst im November 2021 kam Zaklinas Tochter Lily zur Welt, deren Vater Zaklinas Ehemann, Baumanager/Polier Bruno Bäbler (41) ist. Der 14-jähriger Sohn Leandro stammt aus einer früheren Beziehung.