Gemäss Hinweisen auf Social Media sollte es im Mai soweit sein: Fussballerin Ramona Bachmann (34) und ihre Ehefrau Charlotte Baret (31) werden zum ersten Mal Eltern. An ihrer Vorfreude aufs Kind lässt Ramona Bachmann ihre Followerinnen und Follower regelmässig teilhaben – ohne aber allzu Intimes zu verraten. So postete sie auf Instagram etwa ein herziges Video von der Gender-Reveal-Party, jedoch in Schwarz-Weiss. Ob es nun pinke oder hellblaue Konfetti regnete und Ramona und Charlotte entsprechend ein Mädchen oder einen Jungen erwarten, bleibt also vorerst ein Geheimnis.
Dafür verrät Ramona Bachmann in ihrem neuesten Post, worauf sie und ihre Partnerin bei der Erziehung ihres Kindes besonders achten wollen und wie ihr Kind aufwachsen soll. Kurz gesagt: mit ganz viel Liebe und Geborgenheit. Wie sie und und Charlotte sich das Familienleben genauer vorstellen, hat Bachmann mit schönen Worten beschrieben.
So ist die Fussballerin etwa überzeugt, dass die Bindung zwischen ihr und ihrer Ehefrau – die auf Vertrauen und tiefer Verbundenheit beruhe – einen nährenden Raum schafft, in dem ihr Kind mit dem Gefühl aufwachsen kann, sicher zu sein, geschätzt und geliebt zu werden. Weiter schreibt Bachmann: «In unserem Zuhause wird die Vielfalt gefeiert, die Individualität gefördert und jeder Schritt der Selbstentdeckung mit offenem Herzen angenommen.» Ihr Baby werde die Freiheit haben, zu erforschen, wer es ist und wissen, dass es bei jedem Schritt unterstützt wird. Ausserdem werden sie und Charlotte ihrem Kind die Bedeutung von «Mitgefühl, Akzeptanz und der Schönheit menschlicher Beziehungen» vermitteln.
Weiter schreibt Ramona Bachmann: «Wir wissen, dass Präsenz, Unterstützung und Freundlichkeit das Leben eines Kindes wirklich prägen, nicht das Geschlecht der Eltern. Zwei Mamas zu haben ist ein natürlicher Ausdruck von Liebe und Familie.» Zudem ist Bachmann überzeugt: «Was eine Familie ausmacht, ist nicht ihre Struktur, sondern die Liebe und das Engagement, die die Menschen miteinander verbinden.» Ihr Kind werde immer wissen, dass es von Herzen gewollt ist, bedingungslos geliebt wird und in einem Zuhause aufwächst, in dem Freundlichkeit, Authentizität und Liebe die Grundlage für alles seien.
Engere Bindung in Regenbogenfamilien
Dass es Bachmann und Baret dann auch tatsächlich gelingen wird, eine schöne und enge Bindung zu ihrem Kind aufzubauen, dafür sprechen nicht nur die liebevoll gewählten Worte, sondern auch die Wissenschaft. Studien kommen nämlich zum Schluss, dass sich Regenbogenfamilien von lesbischen Paaren in der Regel durch eine höhere Beziehungsqualität zwischen Eltern und Kind auszeichnen. Unter anderem sollen Mütter in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ihren Kindern ein höheres Mass an Wärme und Zuwendung bieten, aber weniger bestrafendes Elternverhalten an den Tag legen und weniger konflikthafte Auseinandersetzungen mit den Kindern haben, als das bei heterosexuellen Eltern der Fall ist.