Vor allem in tropischen und subtropischen Ländern gilt beim Essen: «Cook it, boil it, peel it or forget it!» Studien haben gezeigt, dass sich leider höchstens zehn Prozent der Reisenden konsequent an die Regel halten. Malaria, Dengue-Fieber & Co. Von Mücken übertragene Krankheiten sind vor allem in den Tropen häufig. Vor Reisen ausserhalb Europas (ausgenommen Australien/USA) empfiehlt sich eine reisemedizinische Beratung.
Unfälle sind eine grosse Gefahr. Darum: kein Risikoverhalten. Und «Wer fährt, trinkt nicht» gilt auch im Urlaub und ganz besonders, wenn Kinder an Bord sind. Ausserdem sollten Eltern sich frühzeitig über die Sicherheitsbestimmungen im Destinationsland informieren. Gegebenenfalls packt man besser das eigene Autositzli ein.
Bei Jugendlichen akut ein Problem: Seit es HIV-Medikamente gibt, vernachlässigen viele beim Geschlechtsverkehr den Schutz. Im Vormarsch ist etwa die Syphilis – gerade auch in Europa. Eltern, klärt eure Kinder auf. Wer sexuelle Abenteuer sucht: Genügend Präservative mitnehmen!
Angemessene Kleidung, Kopfbedeckung und eine Creme mit hohem Lichtschutzfaktor einpacken. Zwischen 11 und 15 Uhr sollten vor allem Grosseltern und kleine Kinder die Sonne absolut meiden.
Es hilft, einen kritischen Blick auf das Bett in der Unterkunft zu werfen: Schwarze Punkte sind ein Zeichen für Bettwanzen. SRF-Moderatorin Patrizia Laeri kann davon ein Liedchen singen. Dann heisst es nach den Ferien: Koffer draussen auspacken!