Die Sommerferien sind endlich da. Und mit ihnen die Frage: Was packen wir in unseren Rucksack? Denn mehr als einen Rucksack pro Person nehmen meine Kinder und ich niemals mit. Nach mehrjähriger Erfahrung teilen wir unsere drei liebsten Gepäckspartipps mit euch.
Fragt im Urlaub mal eure Karten-App nach dem nächsten Waschsalon. Der ist meistens gar nicht so weit weg. Und führt euch an Orte, die ihr als normale Urlaubsgäste wohl nicht vor die Linse gekriegt hättet. So müsst ihr auch auf längere Reisen nicht viel Kleidung mitnehmen.
Falls es keinen Waschsalon gibt, kann man auch mal eine Privatperson fragen, ob man gegen ein kleines Entgelt die Waschmaschine nutzen darf. So wird das Waschen unterwegs nicht zum Mehraufwand, sondern zur Bereicherung.
Wer viele Kinderbücher und Malsachen mitschleppt, kommt schnell aus der Puste. Das Zeug ist schwer und platzraubend. Mehr Sinn macht es, Bilderbücher auf Reisen in virtueller Form zu laden.
Tönt vielleicht unromantisch, aber wer sich ein bisschen schlau macht über Bilderbuch- und Zeichnungs-Apps, wird schnell sein Herz verlieren. Etwa an die Wimmelwelt von Wonderkind, in der das Säuli mit dem Ringelschwänzchen wedelt, wenn man mit dem Finger drauf zeigt. Oder an die mit süsser Musik gekoppelte Farben-Wunderwelt von Bubl Draw.
Was mehreren Zwecken gleichzeitig dient, ist automatisch platzsparend. Ein gutes Beispiel dafür sind Jasskarten. Sie ersetzen mehrere Spiele gleichzeitig. Man kann damit Türme bauen, sich alleine beschäftigen oder als Gruppe spielen. Sie kommen mit auf die Reise. Das sperrige Eile-mit-Weile-Brett darf zuhause bleiben.