Habt ihr kleine Halloween-Gäste, die nach Anbruch der Dunkelheit lieber in der (2022 nur einigermassen) warmen Stube bleiben statt vor den Nachbarshäusern «Süsses oder Saures!» zu rufen? Dann schaut euch unsere Spielideen an mit Material, das ihr bestimmt vorrätig habt. Viel Spahahahahass!
- Flaschengeist-Spiel: Funktioniert wie das alt bekannte Flaschendrehen, nur stopft ihr für Halloween zuerst noch einen kleinen Geist (zum Beispiel aus einer mit einer Fratze bemalten weissen Serviette) in die Flasche. Auf einen grossen Karton malt ihr ein Spinnennetz und schreibt verschiedene Aufgaben (ein Liedchen gurgeln, einen Witz erzählen, etc.) darauf. Die kleinen Hexen, Monster und Spinnen setzen sich darum, drehen eines nach dem anderen die Flasche und lösen die Aufgaben.
- Mumien wickeln: Welches Team hat seine «Mumie» als erstes von Kopf bis Fuss mit Klopapier eingewickelt?
- Fliegenfressen: Aus Klebeband flechtet ihr ein grosses Spinnennetz im Türrahmen, dahinter platziert ihr eine Spinne (von eurer Halloween-Deko oder auf ein grosses Blatt gemalt), das Klopapier der zuvor eingewickelten Mumien zerknüllt ihr zu «Fliegen». Dann versuchen die Kinder die «Fliegen» durch das klebrige Netz hindurch zur Spinne zu werfen. Bei welchem Team kriegt die Spinne mehr zu futtern?
- Geisterjagd: Büchsenwerfen à la Halloween: Die Büchsen oder Becher kleidet ihr zuvor mit weissen Mäntelchen ein (zum Beispiel aus einer Serviette, sieht toll aus mit LED-Teelichtern als leuchtende Köpfe). Wer erschiesst am meisten Geister?
- Süsses-oder-Saures-Memory: Statt mit Motivkarten spielt ihr mit Bechern, unter denen sich Süssigkeiten befinden. Wer zwei gleiche findet, darf sie behalten – oder gleich verschlingen. Wer den Knobli oder die Zitrone erwischt, kriegt eine Strafaufgabe. Zum Beispiel, in die saure Zitrone zu beissen …?
- Grusel-Fühlbox: Ihr bereitet eine schwarze Schachtel vor, in der sich allerlei gruselige Gegenstände befinden wie Augäpfel äh Traubenhälften, blutige Finger alias Gurkensticks oder diverse «Eingeweide» wie getrocknete Pflaumen, ein feuchter Schwamm, gekochte Spaghetti, Feuchttücher etc. Welches Team erkennt am meisten Dinge?
- Fingerli gleit: Statt «Fätzli gleit». Statt des Fätzlis legt der ausgewählte kleine Partygast ein «Fingerchen» (zum Beispiel eine Karotte oder ein Haselnuss-Stängeli) hinter eines der Kinder im Kreis. Wer rennt schneller um den Kreis an den freien Platz?
- Monsterfratzen ziehen: Ein Kind wird bestimmt, das als erstes eine fürchterliche Grimasse zieht. Wer zuerst lacht, ist draussen und darf bestimmen, wer als nächstes die Ohren lang zieht, Augen verdreht und die Zunge rausstreckt.
- Hexe beklauen: Ein Kind sitzt mit verbundenen Augen in der Mitte eines Kreises, darum herum sind Süssigkeiten auf dem Boden verteilt. Die anderen Kinder versuchen, sie zu beklauen, ohne dass sie sie berührt. Welches Team macht die reichere Beute?
- Gruselalarm: Vielleicht besitzt ihr eine tickende Spielbombe, ansonsten eignen sich auch ein Wecker oder eine Küchenuhr für dieses Spiel. Die Kinder rufen eins nach dem anderen ein gruseliges, zu Halloween passendes Wort in die Runde und reichen die Bombe danach schnurstracks weiter. Wer sie in der Hand hält, wenn sie «explodiert», also die Zeit abgelaufen ist, hat verloren. Welches Team macht mehr Minuspunkte?
Und hier gibts noch viel mehr Ideen rund ums schaurige Fest, und zwar vom einfachsten Kostüm über den herzigsten Halloween-Witz bis zur süssesten Kürbis-Alternative – und zur Einstimmung Bilder der verrücktesten Kostüme von Halloween-Fan Heidi Klum.