Die Wetten aufs Geschlecht des jüngsten royalen Nachwuchses sind längst durch in Grossbritannien. Sie stehen 2 zu 1 für einen Jungen, 4 zu 1 für ein Mädchen und 24 zu 1 für Zwillinge. Jetzt sind die Namen an der Reihe. Wie werden Prinzessin Beatrice, 32, und ihr Mann Edoardo Mapelli Mozzi, 38, ihr Baby, das im Herbst zur Welt kommt, taufen?
Wenn es nach den Briten geht, kommt vor allem ein Name in Frage, falls es einen Buben gibt: Philipp. Der Name von Beatrice’s am 9. April verstorbenen Grossvater toppt fast alle Wettlisten. Auch bei den Mädchennamen gibts einen klaren Favoriten: Sarah, der Vorname von Beatrice’s Mutter, heutzutage besser bekannt als Fergie.
«Werden es Prinzessin Beatrice und ihr Mann ebenso traditionell halten? Wenn es nach dem britischen Volk geht: Ja. Ganz oben auf der Liste der Jungennamen stehen Arthur, Albert und James, die alle fest im Königshaus verankert sind.»
Dass die britischen Royals bei der Namensgebung ihren Vorfahren huldigen, ist eine lange gehegte Tradition. So nannten Thronfolger William, 39, und seine Catherine, 39, ihre Erstgeborenen George, 7, - der Name von nicht weniger als sechs britischen Königen. Charlotte, 6, erhielt ihren Namen offensichtlich von ihrem Grossvater, Prinz Charles, 72. Und auch Louis, 3, erhielt einen zwar weniger offensichtlichen, aber sehr traditionellen Namen: Es ist nicht nur einer der vier Vornamen seines Vaters (William Arthur Philip Louis), sondern war auch der Name von Prinz Philips Grossvater Louis Alexander von Battenberg.
Werden es Prinzessin Beatrice und ihr Mann ebenso traditionell halten? Wenn es nach dem britischen Volk geht: Ja. Ganz oben auf der Liste der Jungennamen stehen Arthur, Albert und James, die alle fest im Königshaus verankert sind. Und natürlich Edward. Der Name von zwei Königen, von Beatrice’s Onkel und, in der italienischen Version, vom Papa in spe. Eher unter «ferner liefen» rangiert hingegen der Vorname von Beatrice’s Vater Andrew.
«Nur eines taucht in der Mädchen-Wettliste nicht auf: der Tribut an Prinz Philip. Der Grund: Philippa wird als Favoritenname für die Tochter von Harry und Meghan gehandelt, welche bereits im Sommer das Licht der Welt erblickt.»
Da Beatrice’s Mann italienische Wurzeln hat, sehen die Buchmacher allerdings auch einen Hauch von Italianità auf den Ranglisten. Zuoberst: Marco und Alessandro. Letzterer ist der Name von Edos Vater, 70, einem britsch-italienischen Ex-Skirennfahrer. Die könnten natürlich auch beide «britisiert» werden, dann würde das Baby Marcus oder Alexander heissen - wobei jener wieder zu den sehr traditionellen Namen im Königshaus zählt. Weitere Bubennamen, die auf den Listen auftauchen sind Oliver, Theodore, Julius, Francesco und Hugo.
Auch was die Mädchennamen angeht wird auf Familie und einen kleinen italienischen Einschlag gesetzt. Auf Sarah folgen Alice - der Name von Prinz Philips Mutter -, Victoria - der Königinnen-Name überhaupt -, Anna bzw. Anne, Maria bzw. Marie und Rosa bzw. Rose, alles Namen mit langer royaler Tradition. Hoch im Kurs stehen auch Florence - was nicht so viel Sinn ergibt, da Eduardos Familie nicht aus Florenz stammt, sondern aus Bergamo -, Arabella und Cecilia. Weitere Optionen: Madeleine, Clementine, Allegra, Gabriella und Isabella. Nur eines taucht in der Mädchen-Wettliste nicht auf: der Tribut an Prinz Philip. Der Grund: Philippa wird als Favoritenname für die Tochter von Harry, 36, und Meghan, 39, gehandelt, welche bereits im Sommer das Licht der Welt erblickt. Man darf gespannt sein.