Kein Kind ist gegen Mobbing gefeit. Selbst wenn es blaues Blut in sich hat – oder je nachdem gerade deswegen. Sie sorge sich nicht so sehr um ihre Tochter Athena, 9, sagte Prinzessin Marie, 49, jetzt in einem Interview mit der französischen Zeitschrift «Point de Vue».
Diese sei mit ihrer Familiengeschichte im Reinen. «Doch für Henrik ist die Sache anders. Er mag es nicht so recht, daran erinnert zu werden, wer er ist. Kinder sind nicht immer nett zueinander», sagt Marie über ihren zwölfjährigen Sohn.
In Dänemark machen diese Aussagen hellhörig. «Es geht drum, dass Prinz Henrik gemobbt wird», spricht Royal-Experte Jacob Heinel Jensen in einem Podcast Klartext. Prinz Henrik sei ein schüchterner Bub, der es nicht möge, auf seine Herkunft angesprochen zu werden.
Zudem erwähnt Mary in dem Interview, dass in Frankreich viel weniger Wert auf das Wohlbefinden der Kinder in der Schule gelegt werde als in Dänemark. Dieser Wechsel dürfte für den sensiblen kleinen Prinzen auch nicht ganz einfach gewesen sein.
Im hohen Norden wird der Wegzug der royalen Familie skeptisch betrachtet. Offiziell fand er wegen Prinz Joachims, 51, militärischer Weiterbildung statt. Inoffiziell wird gemunkelt, dass das Verhältnis von Joachim und Marie zu Frederik, 52, und Mary, 49, nicht das beste sei, und Marie deshalb mit ihrer Familie auswich.
Dies geht nun offenbar zu Lasten von Prinz Henrik. Auch wenn der kleine Prinz sich tapfer zeigt. Marie: «Er hat zu mir gesagt: ‹Mama, es ist okay. Hauptsache, wir sind zusammen›».