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Es besteht Sturzgefahr

Woom ruft bestimmte Modelle von Kinderfahrrädern zurück

Wegen Sturzgefahr durch Ermüdungserscheinungen an den Kurbeln ruft Woom ältere Modelle verschiedener Serien zurück. Eltern können die Kurbeln kostenlos beim Händler reparieren lassen.

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<p>Einige Woom-Fahrräder haben Probleme mit der Kurbel.</p>

Einige Woom-Fahrräder haben Probleme mit der Kurbel.

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Eltern aufgepasst: Der Kinderfahrradhersteller Woom hat in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) einen Rückruf für bestimmte Modelle gestartet. Die BFU schreibt: «Es besteht das Risiko, dass es bei diesen Modellen bei hohen Belastungen zu einem Ermüdungsbruch der Kurbeln kommt, was zu einem Sturz führen könnte.»

Betroffen sind die Modelle Woom Original 6 mit den grossen 26-Zoll-Rädern aus den Jahren 2016 bis 2020 sowie die sportlichen Gefährten der Off und Off Air Serie in den Grössen 5 (24 Zoll) und 6 (26 Zoll) aus den Jahren 2019/2020. Nicht betroffen sind die kleineren Off und Off Air Bikes der Grösse 4, die komplette Original-Serie von 1 bis 5 sowie die neueren Original 6 ab 2021. 

Reparatur inbegriffen

Im Zweifelsfall bringt ein Online-Check auf der Woom-Website Gewissheit, ob das eigene Velo betroffen ist. Bei einem «Treffer» heisst es zunächst Bremse ziehen, der oder die Kleine sollte einen Moment nicht mehr in die Pedale treten. Dann kann über Woom ein Ersatzkurbelset bestellt und am Fahrrad ausgetauscht werden.

Für die Reparatur gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder ihr sucht einen Woom-Händler in der Nähe auf, oder lässt die Reparatur in einer anderen Fachwerkstatt durchführen – die Kosten werden in beiden Fällen von Woom übernommen. So sind die kleinen Velöler bald wieder sicher unterwegs sein.

Von Olivia Ruffiner am 13. Dezember 2024 - 16:00 Uhr