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Liebe fördert die Genesung! Wer als Patient ein stabiles soziales Netzwerk besitzt, übersteht das Leiden gemäss Forschern der deutschen Universität in Freiburg besser. Die Nähe von geliebten Menschen fördert die Ausschüttung von Oxytocin, das den Krankheitsstress bremst. Durch das Wohlfühlhormon kann sich der Körper besser regenerieren.
Liebe schützt uns vor Schnupfen und Grippe! Ein aktives Liebesleben beugt Krankheiten vor. Den Untersuchungen der Psychologen Carl J. Charnetsk und Francis Brennau von der Wilkens Universität im US-Bundesstaat Pennsylvania geht hervor, dass ein bis zwei Mal Sex die Zahl der Immunglobuline steigen lässt. Das sind Antikörper, die den Körper vor Infektionskrankheiten schützt.
Liebe macht alt! Denn Menschen, die sich in einer intakten Familie oder einem intakten Umfeld aufgehoben fühlen, werden älter als diejenigen ohne soziales Netz. Das zeigt eine Langzeitstudie der Brigham-Young-Universität in Utah.
Liebe lässt Wunden besser heilen! In einer Langzeitstudie haben die Forscher Ronald Glaser und Janice Kiecolt-Glaser von der Ohio-State-Universität 90 Paare und deren Wundheilungsprozess untersucht. Mit einem verblüffenden Ergebnis: Bei Frauen und Männern, die in einer glücklichen Beziehung lebten, heilten die Wunden viel schneller ab. Wenn sich ein Paar zuvor gestritten hatte, bemerkten die Wissenschaftler eine Abnahme der weissen Blutkörperchen. Die Wunden verheilten langsamer.
Liebe beugt Herz- und Kreislauferkrankungen vor! Ein inniger Kuss senkt nicht nur den Spiegel des gefässschädigenden LDL-Cholesterin im Blut, sondern auch den Blutdruck. Das zeigt eine Studie der Universitätsklinik Wien. Deren schwedischen Kollegen aus Stockholm konnten zudem nachweisen, dass sich in einer harmonischen Partnerschaft sogar eine Verkalkung der Herzkranzgefässe zurückbilden kann.