Übereinander gestapelt, löffelnd oder am liebsten ganz weit voneinander entfernt liegend? Auch beim Schlafen sind die Geschmäcker verschieden. Jedoch soll das Schlafverhalten gemäss Forschern von der Universität im englischen Hertfordshire in jedem Fall viel über die Stärke einer Beziehung aussagen. Sind die Partner nämlich sehr glücklich miteinander, berühren sie sich im Bett. Das hat eine Studie mit 1100 Menschen ergeben.
Besonders die Löffelchen-Stellung und die Rücken-an-Rücken-Position zeuge von einer starken Partnerschaft - sofern die Schlafenden dabei den Körperkontakt suchen. Bei beiden Schlafposen sind 91 Prozent der «Anwender» gemäss Dailymail.co.uk zufrieden mit ihrer Beziehung. Sehr zufrieden, könnte man wohl in Anbetracht der Zahl sagen.
Jedoch sind lediglich 55 Prozent der Paare, die sich zwar gegenüberliegen, dabei jedoch weit entfernt voneinander schlafen, glücklich. Etwas besser kommen die Menschen weg, die sich zwar nicht berühren, jedoch beim Rücken-an-Rücken-Schlafen nicht allzu weit auseinander liegen (74 Prozent) oder dabei die gleiche Richtung einnehmen (76 Prozent).
Weiter kann die Haltung eines jedes einzeln Aufschluss über den Charakter geben: Menschen, die beim Schlafen flach auf dem Rücken liegen, sind im Leben eher selbstbewusst, offen und sensationslustig. Personen, die auf dem Bauch liegen, zeigen einen Hang zur Starrheit und zum Perfektionismus. Ausserdem soll die extreme Fötusstellung häufig von unentschlossenen, ängstlichen und kritikunfähigen Menschen eingenommen werden. Menschen mit leicht angezogenen Knien hingegen seien versöhnlich und kompromissbereit. Und: Die Person, sie sich beim Schlafen sehr nah an den Partner kuschelt, soll eher extrovertiert sein.