1. Home
  2. People
  3. Talk of the town
  4. Tag des Orgasmus: Lustige Fakten zum Höhepunkt-Feiertag
«Tag des Orgasmus»

Von Onanie-Wettbewerben & überlangen Penissen

Für die Franzosen ist es «der kleine Tod», für die Brasilianer einfach nur ein Happening, das gefeiert werden muss. Deshalb haben die Südamerikaner auch 2002 erstmals den «Tag des Orgasmus» ins Leben gerufen. Was die sicherlich schon lange rund um den Höhepunkt wissen, haben wir in acht Punkten zusammengetragen. Und raten: Machen Sie es doch mal wieder!

Artikel teilen

#1 - ZEIG MIR, WIE DU GEHST, ICH SAGE DIR, WIE DU KOMMST
Wissenschaftler der belgischen Universität in Louvain behaupten: Frauen, die beim Laufen längere Schritte machen, können vaginal zum Orgasmus kommen. Das liege an der grösseren Rotation im Becken- und Lendenwirbelbereich. Ausserdem sei ihr Gang sinnlicher als bei den Frauen, die durch reine Penis-Stimulation nicht zum Höhepunkt kommen können, schreibt Berliner-Kurier.de

#2 - FETTVERBRENNUNG LEICHT GEMACHT
So einfach können Sie sich täglich einen Schoggipudding verdienen: Einfach ein einziges Mal orgasmieren! Dabei werden die 150 Kalorien verbrennt, die Sie sich anschliessend wieder genussvoll zuführen können. 

#3 - AM ENDE MACHTS DOCH DIE LÄNGE
Etwa 200 Kilometer lang - also eine Strecke von Zürich bis Lugano - ist der Penis, der in eine Frau mit durchschnittlicher Sexfrequenz während ihres gesamten (Liebes)leben eindringt. Zumindest, wenn man als Massstab einen erigierten Penis mit 15 Zentimetern nimmt.

#4 - ONANIE? ONAOFT!
Beim «Masturbathon» hat sich der Japaner Masanobu Sato im Jahr 2009 genau neun Stunden und 58 Minuten selbstbefriedigt, und damit seinen eigenen Weltrekord vom Vorjahr um 25 Minuten überboten! Dafür trainiert er richtig hart, sagte einer seiner Kollegen damals gegenüber Welt.de. Wichtig sei es, langsam an die Sache ranzugehen und das Atmen nicht zu vergessen. Doch bei aller Selbstliebe: Der Wettkampf dient wohltätigen Zwecken, die Erlöse kommen Projekten zur sexuellen Aufklärung zugute. Ähnliche Wettbewerbe werden übrigens auch in London und Kopenhagen ausgetragen.

#5 - NIPPLE-APP
Sie haben ja hoffentlich nicht nur am «Tag des Orgasmus» ein erfülltes Sexleben?! Damit Sie das ausführlich dokumentieren oder gar damit angeben können, steht Ihnen die «Nipple»-App zur Verfügung. Wann Sie es mit wem wo getrieben haben und wie viele Höhepunkte Ihr Sexpartner Ihnen beschert hat, kann ganz einfach erfasst werden. Nebst all dem gibt es ausserdem eine Auswertung über die Sexpraktiken sämtlicher Mitglieder und die Orte, an denen der Verkehr vollzogen wurde. Weiter ist in Statistiken zu lesen, dass die Missionarsstellung noch immer zu den beliebtesten gehört und nur 20 Prozent der Anwender beim Analsex Gleitgel verwenden.

#6 - PRÄNATALE HÖHEPUNKTE
Schon im Mutterleib können Vorstufen von Orgasmen beobachtet werden. Besonders männliche Embryonen stimulieren und berühren auf Ultraschallbildern ihre Geschlechtsorgane. Ausserdem praktizieren Kinder viel früher als angenommen - also vor der eigentlichen Geschlechtsreife - Selbststimulation. 

#7 - EIN ECHTER SEEMANN STICHT AUCH INS ROTE MEER...
...und profitiert sogar davon! Zumindest, wenn er seiner Partnerin ein paar schöne Höhepunkte schenken möchte. Weil nämlich während der Menstruation die Geschlechtsteile viel besser durchblutet sind, können Frauen in der Zeit häufiger und schneller zum Orgasmus kommen.

#8 - PANDA, WANZE & CO.
Der Pandabär hat den kleinsten, die Bananenschnecke den grössten Lümmel. Zumindest, wenn man die Relation zur Körpergrösse berücksichtigt. Ansonsten ist es der Blauwal, dessen Penis mit bis zu drei Metern der eindrücklichste ist. Die Ruderwanze Micronecta scholtzi hat dafür «den lautesten». Das bloss zwei Millimeter grosse Tier kann mit dem Reiben seines Geschlechtsteils am Bauch eine Lautstärke von bis zu 100 Dezibel erzeugen, also den Lärm eines vorbeifahrenden Güterzuges. Da sie jedoch auf dem Grund von Teichen und Flüssen lebt, hört der Spaziergänger am Uferrand die Balzgeräusche lediglich gedämpft. Wie sich das anhört? So.

Von NB am 9. Mai 2014 - 10:55 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:26 Uhr