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Remo Nägeli
Ein ganzes Quartier strahlt: Die üppig dekorierten Häuser am Stegmattweg. Noch herrscht Ruhe, bald pilgern, wie jeden Abend, wieder Hunderte hierher und ergötzen sich am weihnächtlichen Lichtermeer.
Zwischen Weihnachtsland und Disney World: In Martin Steffens Garten landet der Samichlous mit seiner eigenen Airline.
Stadtplaner: Im Garten baut Martin Steffen eine Stadt samt Eisenbahn. Heizschläuche unter den Gleisen helfen bei Schnee.
Rentner-Elfen: Roland Stampfli, 78, Martin Heiniger, 77, Kurt Flückiger, 75, (v.l.) montieren eine Leuchtschrift.
Das Lager: In Heinigers Keller übersommert die Weihnachtsdekoration. Alles ist perfekt sortiert und geordnet.
Wichtigstes Werkzeug: «Der Erfinder der Kabelbinder sollte heilig gesprochen werden», so Heiniger.
Dachdecker Heiniger und Stampfli (r.) montieren Santa samt Schlitten auf dem Garagendach.
Tüftler Martin Steffen mit seinem selbst gebauten Chlaus, der auf dem Drahtseil Velo fährt.
Himmelsleiter Heiniger an der Fassade. 180 Mannstunden Arbeit stecken in seiner Lichterwunderwelt.
Der Star: Heiniger am Werk. Der Parkplatz ist am Abend jeweils voller Lichterpilger.
Steffen plant seine Lichter-Kunst für den Garten mit dem Computer ganz exakt.
Vom Himmel hoch, da komm ich her: «Samichlous-Airlines» im Landeanflug auf Steffens Garten. Vor sich die illuminierte Landebahn, links glimmt der Flughafen-Tower vom «Hedy-Airport».
Kunst oder Kitsch? Immer mehr Nachbarn dekorieren mit. Dieser Baum wechselt die Farbe - er ist das Diskussionsthema im Quartier.