Worum geht es?
In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges macht sich eine Berliner Filmcrew auf, um in Kastelau in den Bayerischen Alpen einen Propaganda-Film zu drehen. Doch bald stellt sich heraus, dass sich die Crew dort nur in Sicherheit bringen will. Diesen Vorfall schildert der Autor mittels der Aufarbeitung von fiktiven Notizen und Interview-Aufzeichnungen aus dem Nachlass eines gewissen Amerikaners namens Samuel Anthony Saunders.
Wer ist der Autor?
Charles Lewinsky, 68, ist ein Schweizer Drehbuchautor («Fascht e Familie») und Schriftsteller («Melnitz»). Gleich nach seinem Erscheinen wurde «Kastelau» in die Longlist des Deutschen Buchpreises 2014 aufgenommen.
Ein Schlüssel-Satz?
Werner Wagenknecht: «Ich tippe auf etwas anderes. Die Alpen sind wunderbar weit weg von Berlin. In den Alpen fallen keine Bomben. Wer dort einen Film dreht, ist in Sicherheit.»
Was ist das Besondere am Buch?
Charles Lewinsky baut seinen Roman anhand von Aussagen, Notizen, Wikipedia-Einträgen, Fussnoten, Aufzeichnungen und Interviews auf. Doch alles ist erfunden, bis auf die Fussnote zum Filmarchiv der UCLA in East Melnitz, Los Angeles.
Was fasziniert?
Der Mix der unterschiedlichsten literarischen Formen.
Und hier können Sie das Buch bestellen.