Worum geht es?
Auf der Insel Makarionissi findet eine zerstrittene griechische Grossfamilie wieder zusammen. Doch bis es so weit kommt, müssen die Götter einige Turbulenzen erdulden. Die Heldin der Geschichte ist das Mädchen Eleni, das in einem kleinen Bergdorf an der griechisch-albanischen Grenze aufwächst und ihren Cousin Lefti heiraten soll. Sie werden zwar Mann und Frau, vergeben ihre Liebe aber anderweitig. In Deutschland, wo Lefti Arbeit findet, beginnt Eleni – frei von allen Familienzwängen – wirklich zu leben.
Wer ist die Autorin?
Die Österreicherin Vea Kaiser, 26, studiert Altgriechisch in Wien und erhielt für ihr Debüt «Blasmusikpop» mehrere Auszeichnungen. «Makarionissi» ist ihr zweiter Roman.
Der wichtigste Satz?
«Bitter dachte sie am Morgen ihrer Hochzeit daran, dass ihre einzige Möglichkeit, aus dem Land zu kommen, ausgerechnet die Hochzeit war, die sie ihr Leben lang hatte verhindern wollen.»
Für wen?
Wer noch eine süffige, unterhaltsame Lektüre für die Sommerferien oder heisse Tage in der Badi sucht, liegt mit «Makarionissi» genau richtig.
Nach der Lektüre?
Vea Kaiser fabuliert frech und überbordend. Ein spassiges Buch, bei dem man aber nicht zu viel Tiefe erwarten darf.
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