Schweizer Illustrierte: Herr Rohrer, Sie sind einer der Prominenten, die eine Woche lang «g&g» moderieren. Können Sie gut Texte auswendig lernen?
Fabien Rohrer: Überhaupt nicht! Ich werde die Moderationen vom Teleprompter ablesen. Aber die Texte schreibe ich selbst. Ich darf sagen, was ich denke. Richtig «frei Schnauze».
Ist das eine gute Idee?
(Lacht.) Na ja, ich muss meinen Wortschatz schon anpassen, sonst besteht die ganze Moderation aus Pieps. Zudem werde ich betreut, und auch der Chefredaktor steht mir zur Seite. Immerhin ist es nicht irgendein Fernsehen, sondern das staatliche!
Sind Sie dafür überhaupt qualifiziert?
Ich habe dank meiner Sportkarriere über zehn Jahre Medienerfahrung und hatte sogar mal eine Hauptrolle im Schweizer Kinofilm «Fähnlein der sieben Aufrechten». Jetzt drehe ich den Spiess einfach um!
Wie gut kennen Sie sich denn in der Welt der Reichen und Schönen aus?
Ich schaue People-Sendungen – aus reiner Neugier. Es beruhigt mich, zu sehen, dass Stars ähnliche Probleme haben.
Welches Traumpaar hat sich kürzlich getrennt?
Ui, darüber habe ich grad noch gelästert: Heidi Klum und Seal! Die Trennung hat mich ein wenig betroffen gemacht. Für mich waren sie ein Traumpaar. Meine Gaby sieht Heidi auch ähnlich, und Seal ist ein Top-Snowboarder.
Wie heisst der Sohn von Moderatorin Nicole Berchtold, die Sie vertreten werden?
Ist er schon auf der Welt? Keine Ahnung.
Er heisst Luis. Welchen Bericht würden Sie gerne ansagen?
George Clooney ist wieder Single. Und später: Er hat bereits eine neue Freundin. Clooney ist berühmt und schön, hat aber genauso Probleme, die passende Frau zu finden wie wir Normalos.
Sie haben sie doch gefunden.
Stimmt, aber Gaby könnte mich trotzdem ab und zu auf den Mond schiessen (lacht).
Weil Sie Ihren Sohn Jeremy immer noch nicht wickeln?
Das tue ich! Zweimal pro Woche gehören die Nachmittage nur ihm und mir. Jeremy ist quicklebendig und hat eine Rakete im Füdli.
«g&g» mit prominenten Gastmoderatoren: Ab Montag, 13. Februar, 18.40 Uhr auf SF1.