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Netflix zeigt ersten Trailer

«365 Days: Dieser Tag»: Auch Teil zwei der Erotik-Reihe wird heiss

Noch im April erscheint die Fortsetzung des umstrittenen Erotik-Überraschungserfolgs «365 Days». Netflix gewährt jetzt in einem Trailer die ersten Einblicke in «365 Days: Dieser Tag».

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Auch in "365 Days: Dieser Tag" wird es wieder prickelnd erotisch.
Auch in "365 Days: Dieser Tag" wird es wieder prickelnd erotisch. 2021, Netflix Inc.

2020 sorgte der Erotikfilm «365 Days» für mächtig Aufsehen und wurde für Netflix zum Mega-Hit- trotz harscher Kritik. Jetzt können Fans der polnischen Produktion einen ersten Blick auf die Fortsetzung «365 Days: Dieser Tag» werfen. Der Streaminganbieter veröffentlichte einen ersten Trailer des Films, der schon ab dem 27. April bei Netflix bereitgestellt werden wird.

Darin zu sehen: Das in Teil eins vereinte Paar Laura (Anna Maria Sieklucka) und Massimo (Michele Morrone), deren Leben durch seine Familie und einen mysteriösen zweiten Mann erschwert wird. Letzterer versucht offenbar ihr Herz und ihr Vertrauen zu gewinnen. Wie schon im ersten Teil setzen die Macher einmal mehr auf viel nackte Haut und freizügige Sexszenen. Das überwiegend verheerende Kritikerecho kanzelte bereits den ersten Teil als Hochglanz-Softporno ab - dennoch wurde er zum Riesenerfolg.

Filme basieren auf Romantrilogie

Die Geschichte der «365 Days»-Filme basiert auf der Romantrilogie der polnischen Schriftstellerin Blanka Lipinska (36), die immer wieder mit der Buch- und Filmreihe «50 Shades of Grey» verglichen wurde. In Lipinskas Werk wird eine junge Polin von einem italienischen Mafia-Boss gefangen gehalten. Er gibt ihr ein Jahr Zeit, sich in ihn zu verlieben. Kritiker des Romans und des ersten Films prangerten an, dass ihrer Meinung nach in der Geschichte sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung romantisiert werden würden.

Sogar eine Petition wurde seinerzeit ins Leben gerufen, die Netflix aufforderte, den Film von der Plattform zu entfernen. Mehrere bekannte Persönlichkeiten schrieben zudem einen Beschwerdebrief an Netflix-Chef Reed Hastings (61), darunter zum Beispiel die britische Sängerin Duffy (37). Die «Mercy»-Interpretin wurde einst selbst Opfer von sexueller Gewalt.

Von spot on news AG am 8. April 2022 - 13:01 Uhr