Am Dienstagabend (23. Mai) ist ein spektakuläres Staffelfinale von «Joko & Klaas gegen ProSieben» über die Bühne gegangen. In der Spezialausgabe hat der Sender noch einmal zu drastischen Mitteln gegriffen: Insgesamt mussten es Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (39) mit sage und schreibe 777 Angestellten aufnehmen - die allesamt im Studio Platz nahmen. Für das Moderatoren-Duo endete das mit einer Strafe in der Kantine...
Joko hat «wirklich nasse Hände»
«Ich habe wirklich nasse Hände», zeigte sich Joko bereits vor dem ersten Spiel nervös. In diesem musste das Duo einen genaueren Blick auf die Belegschaft von ProSieben im Publikum werfen. Denn es ging darum, ein von Moderator Steven Gätjen (50) genanntes Objekt in der Masse zu finden. Eine identisch gekleidete Menschenpuppe unter 777 echten Menschen entdecken? Gar nicht so einfach... Auf Menschenpuppe folgten ein klingelndes Smartphone, eine kleine Knopfkamera, eine singende sowie eine auf einem unsichtbaren Stuhl sitzende Person. Aber Joko und Klaas meisterten die erste Runde - und die Plätze 1 bis 116 mussten von ProSieben geräumt werden.
Bei der zweiten Herausforderung mussten Joko und Klaas sich in 90 Sekunden eine Taktik überlegen, wie einer von ihnen so viele Gegenstände wie möglich gleichzeitig berührt. Das Ganze begann mit Giesskannen und endete mit Sofas und Koffern. Insgesamt kamen sie auf 94 Objekte - Aufgabe erfüllt. Daraufhin mussten 94 Menschen von ProSieben das Studio verlassen.
Beim dritten Spiel mussten Joko und Klaas beim Bewältigen von Challenges wie Blumen holen, Bälle schiessen und Weitsprung auf ihre Schrittzahl achten. Denn je mehr Schritte die beiden machten, desto mehr ProSieben-Leute durften im Studio bleiben. Am Ende gingen weitere 311 Mitarbeiter.
Bei der vierten Herausforderung war die Wurffähigkeit der beiden gefragt. Dabei flogen Flaschen auf Sessel, Taschentücher auf Tische, Taschenbücher auf Regale oder CDs auf Nachtschränke. Aber auch dieses Spiel absolvierten Joko und Klaas mit Bravour. 20 Personen verliessen die Tribüne.
Joko und Klaas übernehmen Schreckensherrschaft bei ProSieben
Das nächste Spiel fand bereits vorab der Live-Sendung statt. Dabei mussten Joko und Klaas jede Menge ProSieben-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Redaktion erschrecken - die Aufgabe entlockte den beiden Entertainern umgehend ein Schmunzeln. Nach vielen fiesen Aktionen in den heiligen Hallen des Senders kamen die beiden auf eine Zahl von 66 Opfern - das machte weitere 66 Abschiede für ProSieben.
Nach einer letzten Challenge in der Aussenanlage des Studios schafften es 49 Gegnerinnen und Gegner von ProSieben ins grosse Finale namens «Dichter denken». Gätjen stellte in der Endrunde Quiz-Fragen mit mehreren richtigen Antworten. Das Team mit der Antwort, die am dichtesten an der Fragestellung - beispielsweisse «Welches Organ ist schwerer als das Herz?» - dran war, bekam den Punkt.
Die Pokémon-Welt machte den Entertainern am Ende einen Strich durch die Rechnung - ProSieben gewann die Show und damit das grosse Staffelfinale. Joko und Klaas müssen zur Strafe eine Woche in der ProSieben-Kantine kochen. «Es werden alle krank sein bei uns», warnte Joko abschliessend.