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Stargast in Silbereisen-Show

«Adventsfest der 100.000 Lichter»: Helene in der Weihnachtsbäckerei

Bei Florian Silbereisens «Adventsfest der 100.000 Lichter» stahl Helene Fischer allen anderen Gästen die Show – und sorgte für feierliche Quoten.

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Kaperte in Florian Silbereisens Advents-Show Rolf Zuckowskis Weihnachtsbäckerei: Stargast Helene Fischer
Kaperte in Florian Silbereisens Advents-Show Rolf Zuckowskis Weihnachtsbäckerei: Stargast Helene Fischer imago/Bildagentur Monn / Ervin Monn

Am gestrigen Samstagabend präsentierte Florian Silbereisen (43) zum 20. Mal sein grosses «Adventsfest der 100.000 Lichter» – und fuhr dabei Einiges auf, um vorweihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen. Im Vorfeld kam es zu ausgiebigen Spekulationen, ob es sich bei dem zuvor angekündigten Überraschungsgast um Silbereisens Ex–Partnerin Helene Fischer (40) handeln könnte. Tatsächlich stand die Grande Dame des deutschen Schlagers dann wirklich auf der festlich geschmückten Bühne der ARD–Show – und wollte gar nicht mehr weg.

Bei seinem grossen Adventsfest holte der singende «Traumschiff»–Kapitän wieder einmal die grössten Stars der Schlagerwelt auf die Bühne. Neben Helene Fischer sorgten unter anderem Andy Borg (64), Andrea Berg (58), Ross Antony (50), Semino Rossi (62) und DJ Ötzi (53) für besinnliche Stimmung.

Zudem rückte Silbereisen auf der Bühne einen Mann ins Zentrum, der sich bereits seit Jahrzehnten um das deutsche Kinderliedgut verdient gemacht hat und die Nation mit dem Weihnachtsklassiker «In der Weihnachtsbäckerei» beschenkte. Rolf Zuckowski (77), der vor genau 60 Jahren seine Karriere in einer Schülerband begann, kam mit seiner Tochter Anuschka (53) ins Studio und sang mit ihr das herzergreifende Duett «Wär' uns der Himmel immer so nah».

Helene Fischer rührt Rolf Zuckowski zu Tränen

Bei der Ehrung des Kinderlied–Komponisten nahm Helene Fischer eine wesentliche Rolle ein. Für ihn interpretierte sie sein Lied «Wie schön, dass du geboren bist» und rührte den Jubilar damit prompt zu Tränen. «Für mich ist heute schon Weihnachten», schwärmte dieser. «Ist das ein Geschenk! Wie schön, dass ich geboren bin. Ich hätte das sonst alles nie erlebt.»

Fischer, die für ihren Auftritt extra die Proben für ihre «Helene Fischer Show» unterbrach, entgegnete warmherzig: «Du bist natürlich der Grund, warum ich heute Abend gekommen bin, denn ich verehre dich. Und auch für unsere Musikgeneration und Musikgeschichte bist du ein ganz, ganz Grosser.»

Schlagerkönigin kapert die «Weihnachtsbäckerei»

Den Rest ihrer Sendezeit nutzte Helene Fischer nicht nur dafür, umgeben von einer grossen Kinderschar das obligatorische «In der Weihnachtsbäckerei» aufzuführen. Auch aus ihrem neuen Album «Helene Fischer – Die schönsten Kinderlieder» brachte sie einige Stücke wie «Tschu Tschu wa» oder auch «Weisst du, wieviel Sternlein stehen» auf die Bühne.

Während den anderen Silbereisen–Gäste meist nur die Interpretation eines Liedes vergönnt war, stand die Schlagerkönigin rund 20 Minuten auf der Bühne, bevor Silbereisen sie höflich aus der Show komplimentierte. «Liebe Helene, es fällt mir wahnsinnig schwer, aber wir müssen dich jetzt so langsam wieder Richtung Düsseldorf schicken», erklärte er zum Abschied. «Ich kriege Ärger mit deinem Team und ich will vor allem nicht mit dir Ärger bekommen, wenn dann bei deiner Show irgendwas nicht so läuft, wie du es dir vorgenommen hast».

Thomas Gottschalks persönliche Weihnachtsgeschichte

Weiterer Star–Gast der Show war Thomas Gottschalk (74), der in der Sendung seine ganz persönliche Weihnachtsgeschichte vorlas und dabei einige Einblicke in die Traditionen zum Weihnachtsfest im Hause Gottschalk gab. Nachdem er in den letzten Monaten immer wieder mit fiesen Statements über TV–Kollegen provozierte, betonte er zuvor, in «äusserst friedlicher Stimmung» gekommen zu sein.

Mit seinem beeindruckenden Star–Aufgebot bescherte Florian Silbereisen seinem Sender ansehnliche Quoten. Wie «Quotenmeter» berichtet, erreichte die Sendung überdurchschnittliche Sehbeteiligungen von 4,49 Millionen interessierten Zuschauern. In den vergangenen Jahren lagen diese mit durchschnittlich fünf Millionen jedoch noch ein wenig höher.

Von SpotOn am 1. Dezember 2024 - 17:34 Uhr