Mit seiner späten Vaterschaft machte Al Pacino (83) Schlagzeilen. Sein viertes Kind, das im Juni zur Welt kam, kommt ihm nun offensichtlich teuer zu stehen. Wie US–Medien berichten, haben der Schauspieler und die Mutter des Kindes, Filmproduzentin Noor Alfallah (29), eine Sorgerechtsvereinbarung getroffen. Demnach zahlt Pacino 30'000 Dollar Unterhalt monatlich für sein Baby (rund 27'200 Franken). Der Betrag könnte je nach Jahresverdienst sogar noch steigen.
Geteiltes Sorgerecht
Laut Rechtsdokumenten, die unter anderem «TMZ» vorliegen, teilen sich die beiden das Sorgerecht für ihren fünf Monate alten Sohn Roman. Die Mutter erhalte aber das primäre physische Sorgerecht, Pacino Besuchsrecht. Beide arbeiteten bei der Festsetzung der Ferien zusammen und hätten das gleiche Mitspracherecht bei Schulentscheidungen sowie bei der Teilnahme an ausserschulischen Aktivitäten.
Darüber hinaus wurde wohl auch das Finanzielle ausgehandelt: Al Pacino soll 110'000 US–Dollar im Voraus zahlen plus die besagten 30.000 Dollar monatlich. Er müsse ausserdem 15'000 US–Dollar pro Jahr in einen Bildungsfonds einzahlen und könnte am Ende des Jahres bis zu 90'000 US–Dollar zusätzlich zahlen, heisst es. Das sei abhängig von seinem Einkommen. Zudem käme er für alle medizinischen Kosten ausserhalb der Versicherung auf.
Vor zwei Monaten dementierte ein Sprecher die Trennung
Anfang September hatten überraschend Trennungsgerüchte die Runde gemacht. US–Medien berichteten, dass sich Alfallah vor einem Gericht in Los Angeles in offiziellen Dokumenten als «Ex–Freundin» Pacinos bezeichnet hatte. Ein Sprecher des Schauspielers dementierte damals aber rasch die Meldungen: «Al und Noor haben erfolgreich zusammengearbeitet und einvernehmlich Vereinbarungen bezüglich ihres Kindes Roman getroffen. Sie sind immer noch zusammen.»
Für Hollywoodstar Pacino («Der Pate», «Heat») ist Roman sein insgesamt viertes Kind – und das erste mit Alfallah. Die Filmproduzentin soll zuvor schon einige berühmte Männer gedatet haben, etwa 2017 den Rolling–Stones–Frontmann Mick Jagger (80).