Schauspielerin und Komikerin Tiffany Haddish (43) wurde am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) wegen des Verdachts auf Fahren unter Alkoholeinfluss in Beverly Hills festgenommen. Das teilte das Beverly Hills Police Department laut CNN mit. Die Polizei erhielt um 5:45 Uhr einen Anruf und Haddish wurde kurz darauf festgenommen und in Gewahrsam genommen, bestätigte ein Polizeisprecher dem Sender. Haddish soll am Donnerstagabend beim Thanksgiving–Fest des Comedy–Clubs Laugh Factory in West Hollywood aufgetreten sein.
Die Schauspielerin war in keinen Unfall verwickelt, soll aber am Steuer eingeschlafen sein. Wie «TMZ» berichtet, wurde der Polizei bei dem Anruf berichtet, dass eine Person auf dem Beverly Drive angehalten und sich über das Lenkrad gebeugt habe, während der Motor des Autos lief. Haddish soll nun offenbar wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt werden.
Vorfall in Georgia
Die Komikerin wurde schon einmal wegen des Verdachts auf Alkohol am Steuer und unsachgemässen Anhaltens auf der Fahrbahn festgenommen. Am frühen Morgen des 14. Januar 2022 wurde sie in Georgia von Polizeibeamten aus Peachtree City aufgegriffen. Wie das «People»–Magazin meldete, hatten die Beamten nach Angaben der Polizei gegen 2:30 Uhr einen Notruf über einen Fahrer erhalten, der angeblich auf dem Highway 74 am Steuer eingeschlafen war.
Auf dem Weg dorthin entdeckten die Beamten ein Auto, auf das die Beschreibung des Notrufs passte, und hielten den Verkehr an. «Die anschliessende Untersuchung führte dazu, dass Frau Tiffany Haddish wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verhaftet wurde», gab die Polizei gegenüber dem Magazin an. Wie CNN berichtet, erklärte Haddish kurz nach dem Vorfall in Georgia im Interview mit Jimmy Fallon (49) witzelnd: «Ich kann sagen, Jimmy, ich habe zu Gott gebetet, mir einen neuen Mann zu schicken, einen guten Mann. Und Gott hat mir gleich vier in einer Uniform geschickt. Ich habe nicht damit gerechnet.» Sie habe einen wirklich grossartigen Anwalt, mit dem sie die Sache regeln werde. «Ich muss meine Bitten an Gott verbessern», fügte Haddish damals an.