Seine Tochter Casie (15) hat Machine Gun Kelly (34) zu seinem Alkoholentzug bewegt. Der Rapper liess sich im letzten Jahr in eine Entzugsklinik einweisen. «Es fing damit an, dass meine Tochter sagte: ‹Papa, du weisst, dass ich merke, wenn du high bist?› Das hat mir das Herz gebrochen», erklärte Kelly im Podcast «Million Dollaz Worth Of Game».
Für Colson Barker alias Machine Gun Kelly sei das die «ultimative Ernüchterung» gewesen. «Ich habe danach noch eine Weile gebraucht, weil dich Drogen offensichtlich fest im Griff haben», so der Sänger weiter.
Er will den «Generationenfluch brechen»
«Als Vater und als Mann muss ich, um der Vater zu sein, den ich mir von meinem Vater gewünscht hätte, diesen Generationenfluch für mein Kind brechen», schilderte er seine Motivation. Casie bekam er im Juli 2009 mit seiner damaligen Partnerin Emma Cannon. Diesen Monat feierte Machine Gun Kelly ein Jahr seiner Abstinenz, wie er Anfang August im «Dumb Blonde»–Podcast verriet. Dafür sei nicht zuletzt seine On–Off–Partnerin Meghan Fox (38) verantwortlich. Die Schauspielerin habe ihm geholfen, «mit den psychischen Entzugserscheinungen fertig zu werden, die mit dem Entzug von Drogen einhergehen».
In der Klinik habe er zudem gelernt, «woher die Wut kommt». Die Ärzte hätten ihm Bewältigungsmethoden mit auf dem Weg gegeben. Nicht nur Alkohol, auch Pillen und Marihuana habe er früher zu sich genommen. In einem Gespräch mit «Interview» offenbarte er 2020, dass er von dem Madikament Adderall, einem Amphetamin, abhängig gewesen sei.