Bella Thorne (25) stand bereits in jungen Jahren vor der Kamera. Doch gerade zu Beginn ihrer Karriere musste die US-Schauspielerin unangenehme Dinge über sich ergehen lassen, wie sie jetzt offenbarte. Im Podcast «High Low» von Model Emily Ratajkowski (31) erzählte Thorne, wie sich ein Regisseur einmal darüber beschwert haben soll, dass sie «mit ihm geflirtet» habe.
Regisseur soll sich unwohl gefühlt haben
«Ich hatte einmal einen Regisseur, der mir Feedback gab, und ich war zehn», begann Thorne, bevor sie erwähnte, dass der Casting-Direktor des Projekts ihren Agenten angerufen hatte. Dieser teilte ihrer Mutter daraufhin mit, dass Bella nicht mehr im Rennen um die Rolle sei. «Sie kommt also nicht weiter, weil der Regisseur das Gefühl hatte, dass sie mit ihm flirtet, und das war ihm sehr unangenehm», soll ihrer Mutter laut Thorne gesagt worden sein. «Oh mein Gott, du warst zehn?», fügte Ratajkowski schockiert hinzu.
Thorne erklärte, dass man als Schauspieler oder Schauspielerin in einer Sitzung mit dem Regisseur nicht die Möglichkeit habe, «viel zu sagen oder zu tun». Deshalb sei ihr nicht klar, wie der Regisseur überhaupt den Eindruck gewinnen konnte, dass sie mit ihm flirten würde. «Du machst die Szene, sagst hallo und gehst raus», erklärte die heute 25-Jährige, die ab 2010 in der Disney-Channel-Serie «Shake It Up - Tanzen ist alles» vor der Kamera stand. «Man hat keine Zeit, sich auf deinen Schoss zu setzen oder dir Unannehmlichkeiten zu bereiten.» Sie sei zehn Jahre alt gewesen. «Wie kommt man nur auf so etwas?»
«Was hast du getan, Bella?»
Thorne habe die Schuld bei sich selbst gesucht, sich selbst gefragt: «Was hast du getan, Bella? Was hast du getan? Du hast ihn dazu gebracht, sich so zu fühlen.» Doch sie sei zu dem Schluss gekommen, dass sie im Alter von zehn Jahren «nicht das Problem» war.
«Sie schieben es einfach auf ein zehnjähriges Kind und tun so, als würde sich ein erwachsener Mann unwohl fühlen, das ist verrückt», fasste Ratajkowski die Situation zusammen. Zudem kritisierte die 31-Jährige den Casting-Direktor, der die unangemessene Beschwerde des Regisseurs weitergegeben hatte. Weitere Details, um wen es sich dabei handelte, erzählte Thorne nicht.